"Der Zuwachs bis Ende Mai ist ein wichtiges Signal, dass auch in diesem Jahr der zwischen Bundesregierung und Wirtschaft vereinbarte Ausbildungspakt vom Oldenburgischen Handwerk erfüllt werden kann", sagte Heiko Henke, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der HWK.
Erfolgreich seien auch die Bemühungen der HWK, mehr Betriebe für eine Ausbildung zu gewinnen. Bis Ende Mai hätten sich 58 Unternehmen nach Gesprächen mit den Lehrstellenaquisiteuren bereit erklärt, erstmalig Lehrstellen anzubieten.
Die Ausbildung des Nachwuchses im eigenen Unternehmen sei nach wie vor der beste Weg, um auf den drohenden Fachkräftemangel zu reagieren, so die HWK, die an die Handwerksbetriebe appellierte, auch in diesem Jahr wieder ausreichend Lehrstellen zur Verfügung zu stellen, da mit einer großen Nachfrage nach handwerklichen Ausbildungsplätzen zu rechnen sei.