Die Absolventen kommen aus allen Regionen Westbrandenburgs, der Jüngste ist 29 Jahre alt, die Älteste 51. Ihr Abschluss, der auf der Meisterausbildung aufbaut und die höchste Qualifikationsebene im Handwerk darstellt, steht im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) auf der gleichen Stufe des akademischen Mastergrades.
Im Beisein der Angehörigen dankte Ralph Bührig den Absolventen und Familien: „Sie alle haben Großartiges geleistet, dafür zollen wir Ihnen den höchsten Respekt: Sie als Absolventen, die die Mühen auf sich nahmen, berufsbegleitend die Schulbank zu drücken, um mit Biss und Durchhaltevermögen diesen Abschluss zu erringen. Sie als Familien, deren Unterstützung für ein solches Vorhaben starken Rückhalt bedeutete, den es brauchte, um heute hier zu stehen und das Zeugnis zu empfangen. Nun sind Sie für die weiteren Aufgaben bestens gerüstet. Sie gehören zu den künftigen Führungskräften im Handwerk, auf die wir wirklich stolz sind.“ Der Hauptgeschäftsführer hob zudem die Chancen und Möglichkeiten hervor, die der Abschluss den Absolventen bietet: „Wir sehen hier künftige Führungspersönlichkeiten, die einen Handwerksbetrieb eigenständig, nachhaltig und verantwortlich führen können. Sie gestalten die Entwicklung Ihres Gewerkes wesentlich mit – strategisch und operativ. Sie verfügen über Kompetenzen, mit denen Sie das Westbrandenburger Handwerk zukünftig entscheidend mitgestalten.“
Die frischgebackenen Betriebswirte absolvierten ihre knapp zweijährige Qualifikation im Zentrum für Gewerbeförderung in Götz mit einem Stundenumfang von rund 670 Stunden.
In festlichem Rahmen klang der Abend aus.