Radfahrerinnen und Radfahrer müssen funktionsfähige Beleuchtungseinrichtungen haben: eine Rückleuchte und einen Scheinwerfer nach vorn. Dadurch wird gewährleistet, dass Radfahrerinnen und Radfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern und insbesondere von Autofahrern gut zu sehen sind. Durch zusätzliche akkubetriebene Scheinwerfer mit erheblich höherer Lichtausbeute kann die eigene Sichtmöglichkeit des Radfahrers wesentlich verbessert werden.
Ebenso wichtig für die Sicherheit beim Radfahren ist angepasste Kleidung. Helle Garderobe mit Reflektionsstreifen sollte benutzt werden. So können Autofahrer bei Dunkelheit oder schlechter Sicht die Radfahrer wesentlich besser wahrnehmen.
Eine witterungsbedingte Gefahr kann von unzureichender Reifenbeschaffenheit ausgehen. Je breiter der Reifen, desto besser ist die Bodenhaftung bei schlechter Witterung, nassem Laub oder Schmutz. Ohnehin gilt, den Reifen nicht zu prall aufzupumpen. Auch damit verbessert sich die Straßengriffigkeit.
Nicht unbeachtet bleiben sollte der Zustand der Radbremsen. Diese sind in der kalten Jahreszeit besonders witterungsanfällig. Vor Antritt der Fahrt ist es empfehlenswert, bei Felgenbremsen unbedingt die Bremszüge und die Beschaffenheit der Bremsklötze zu prüfen.