Das Marketing müsse aktuelle Leistungen oder Produkte - unabhängig von ihrer ökonomischen Bedeutung - in überzeugende Geschichten umsetzen, die durch die verschiedensten Kommunikationskanäle vermittelt werden. Vermeiden sollte man sogenannte Imagekampagnen mit abstrakten Aussagen. Sie seien austauschbar und uninteressant. Kunden interessierten sich nun mal fürs Konkrete, ist Brandmeyer überzeugt. So ist er etwa der Meinung, dass man das Firmenlogo am besten gar nicht ändere. Der Aufwand zahle sich selten aus. Wunschdenken sei es, dass Menschen von einem "modernisierten" Markenzeichen auf eine modernere Firma schließen.
Hingegen seien Kunden es durchaus gewöhnt, unter unveränderten Zeichen immer wieder neue Leistungen präsentiert zu bekommen. So entstehe der optimale Eindruck: Ein vertrautes Unternehmen zeige sich auf der Höhe der Zeit.
Brandmeyer erläutert auch, wie die Geschichte eines Unternehmens geschickt als Überzeugungsmittel in der Kommunikation eingesetzt und für das Erscheinungsbild genutzt werden kann. Das gesamte Interview lesen Interessierte in der aktuellen Dezember-Ausgabe der Fachzeitschrift "acquisa" aus der Haufe Mediengruppe.