Fußball, das ist Gruppenzugehörigkeit und Gemeinschaftsgefühl, das ist aber auch harte Abgrenzung und manchmal verbissener Kampf um die Vorherrschaft. Über diese grundlegenden Fragen des Fußballs sprechen Vereinspräsident Erwin Staudt und Volkskundler Hermann Bausinger in der Talkrunde »Identität und Rivalität« am Mittwoch, 19. Mai 2010, um 19 Uhr in der Fußballausstellung im Stuttgarter Kunstgebäude am Schlossplatz. Das Gespräch moderiert »Leute«-Moderator Stefan Siller von SWR 1. Die Veranstaltung gehört zum Begleitprogramm der Ausstellung »Gefühle, wo man schwer beschreiben kann« des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg.
Mit Erwin Staudt ist in der Talkrunde hochkarätige Fußballprominenz vertreten. Staudt ist seit 2003 Präsident des VfB Stuttgart. Für den sensationellen Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2007 ist er maßgeblich verantwortlich. Der VfB Stuttgart setzt unter Staudts Führung bewusst auf die Schwaben-Karte, um eine eindeutige Identität für den Verein zu schaffen. Damit grenzt sich der VfB gezielt beispielsweise vom SC Freiburg ab, der vor jedem Spiel das Badenerlied anstimmt.
Der Volkskundler Hermann Bausinger zählt zu den prominentesten Vertretern seines Faches. Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1992 war er Leiter des Instituts für Empirische Kulturwissenschaft in Tübingen. Über lange Jahre hat sich der bekennende Fußballfan mit dem Thema Identität auseinandergesetzt.
Veranstaltungsort ist das Kunstgebäude am Schlossplatz. Der Eintritt ist frei. Einlass ab 18.45 Uhr. Weitere Informationen unter Tel. 0711 / 212 39 89.
Mit Erwin Staudt ist in der Talkrunde hochkarätige Fußballprominenz vertreten. Staudt ist seit 2003 Präsident des VfB Stuttgart. Für den sensationellen Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2007 ist er maßgeblich verantwortlich. Der VfB Stuttgart setzt unter Staudts Führung bewusst auf die Schwaben-Karte, um eine eindeutige Identität für den Verein zu schaffen. Damit grenzt sich der VfB gezielt beispielsweise vom SC Freiburg ab, der vor jedem Spiel das Badenerlied anstimmt.
Der Volkskundler Hermann Bausinger zählt zu den prominentesten Vertretern seines Faches. Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1992 war er Leiter des Instituts für Empirische Kulturwissenschaft in Tübingen. Über lange Jahre hat sich der bekennende Fußballfan mit dem Thema Identität auseinandergesetzt.
Veranstaltungsort ist das Kunstgebäude am Schlossplatz. Der Eintritt ist frei. Einlass ab 18.45 Uhr. Weitere Informationen unter Tel. 0711 / 212 39 89.
