Das Haus der Kulturen der Welt hat wichtige Positionen neu besetzt. Ab dem 1. Februar 2008 übernimmt Silvia Fehrmann die Leitung der Kommunikation; ab dem 15. Februar ist Susanne Stemmler neue Leiterin des Programmbereiches Literatur, Gesellschaft und Wissenschaft. Valerie Smith verantwortet ab 1. Mai das Programm im Bereich Bildende Kunst, Film und Medien.
Valerie Smith ist zurzeit Chefkuratorin und Ausstellungsdirektorin am Queens Museum of Art in New York. 1981-89 arbeitete sie als Kuratorin des Artists Space, einer der führenden Einrichtungen für zeitgenössische Kunst in New York. 1990-93 war sie künstlerische Leiterin der "Sonsbeek 93" in Arnshem, Niederlande. Für ihre Ausstellung "Joan Jonas, Five Works" (2003), die von der New York Times als "faszinierende Schau" bezeichnet wurde, erhielt sie den International Association of Critics Award. Für "Down the Garden Path, The Artists' Garden After Modernism" (2004) wurde Valerie Smith mit dem Emily Hall Tremaine Curatorial Award ausgezeichnet.
Susanne Stemmler ist romanistische Literaturwissenschaftlerin und Expertin auf dem Gebiet der cultural und postcolonial studies. Sie studierte in Düsseldorf und Montpellier und promovierte 2004. Von 1997 bis 2004 lehrte und forschte sie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. An der Columbia und New York Universität führte sie ihr Forschungsprojekt "Urban culture Hip-Hop" durch. Susanne Stemmler wechselt vom Center for Metropolitan Studies in Berlin, an dem sie 2005 bis 2007 Fellow der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) war, an das Haus der Kulturen der Welt. Bereits im letzten Jahr kuratierte sie im Haus die Konferenz "New York - Berlin: Kulturelle Vielfalt in urbanen Räumen". Sie ist u. a. Herausgeberin der Bücher "Hip-Hop und Rap in romanischen Sprachwelten. Stationen einer globalen Musikkultur" und "Metropolen im Maßstab. Stadtpläne als Matrix des Erzählens".
Silvia Fehrmann ist Literaturwissenschaftlerin und Journalistin mit internationaler Erfahrung in Kulturkommunikation. In ihrer Geburtsstadt Buenos Aires arbeitete sie am Goethe-Institut als Referentin für Presse und Sponsoring, unterrichtete Übersetzungstheorie an der dortigen Universität, schrieb für Tages- und Wochenzeitungen über kulturelle und politische Themen und übersetzte Texte zu Philosophie und zu Theater ins Spanische und Deutsche. Nach einer Station als Korrespondentin argentinischer Medien in New York leitete sie 2004 - 2007 die Öffentlichkeitsarbeit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.
Intendant Bernd M. Scherer erklärte dazu: "Mit Valerie Smith gewinnen wir eine profilierte Kuratorin, die mit führenden Künstlern aus der ganzen Welt zusammenarbeitet. Durch Susanne Stemmler eröffnen sich spannende theoretische Perspektiven, um gesellschaftlich relevante Fragen im internationalen Austausch zu diskutieren und in Berlin zu verorten. Silvia Fehrmann bringt internationale Erfahrung in der inhaltlichen Vermittlung, medialen Aufbereitung der Programminhalte und zur Publikumsentwicklung ein. Durch ihre Arbeit zusammen mit Detlef Diederichsen und unseren Permanent Fellows André Lepecki und Navid Kermani entwickelt sich das Haus zu einem zentralen Ort einer kosmopolitischen Kultur."
Valerie Smith ist zurzeit Chefkuratorin und Ausstellungsdirektorin am Queens Museum of Art in New York. 1981-89 arbeitete sie als Kuratorin des Artists Space, einer der führenden Einrichtungen für zeitgenössische Kunst in New York. 1990-93 war sie künstlerische Leiterin der "Sonsbeek 93" in Arnshem, Niederlande. Für ihre Ausstellung "Joan Jonas, Five Works" (2003), die von der New York Times als "faszinierende Schau" bezeichnet wurde, erhielt sie den International Association of Critics Award. Für "Down the Garden Path, The Artists' Garden After Modernism" (2004) wurde Valerie Smith mit dem Emily Hall Tremaine Curatorial Award ausgezeichnet.
Susanne Stemmler ist romanistische Literaturwissenschaftlerin und Expertin auf dem Gebiet der cultural und postcolonial studies. Sie studierte in Düsseldorf und Montpellier und promovierte 2004. Von 1997 bis 2004 lehrte und forschte sie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. An der Columbia und New York Universität führte sie ihr Forschungsprojekt "Urban culture Hip-Hop" durch. Susanne Stemmler wechselt vom Center for Metropolitan Studies in Berlin, an dem sie 2005 bis 2007 Fellow der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) war, an das Haus der Kulturen der Welt. Bereits im letzten Jahr kuratierte sie im Haus die Konferenz "New York - Berlin: Kulturelle Vielfalt in urbanen Räumen". Sie ist u. a. Herausgeberin der Bücher "Hip-Hop und Rap in romanischen Sprachwelten. Stationen einer globalen Musikkultur" und "Metropolen im Maßstab. Stadtpläne als Matrix des Erzählens".
Silvia Fehrmann ist Literaturwissenschaftlerin und Journalistin mit internationaler Erfahrung in Kulturkommunikation. In ihrer Geburtsstadt Buenos Aires arbeitete sie am Goethe-Institut als Referentin für Presse und Sponsoring, unterrichtete Übersetzungstheorie an der dortigen Universität, schrieb für Tages- und Wochenzeitungen über kulturelle und politische Themen und übersetzte Texte zu Philosophie und zu Theater ins Spanische und Deutsche. Nach einer Station als Korrespondentin argentinischer Medien in New York leitete sie 2004 - 2007 die Öffentlichkeitsarbeit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.
Intendant Bernd M. Scherer erklärte dazu: "Mit Valerie Smith gewinnen wir eine profilierte Kuratorin, die mit führenden Künstlern aus der ganzen Welt zusammenarbeitet. Durch Susanne Stemmler eröffnen sich spannende theoretische Perspektiven, um gesellschaftlich relevante Fragen im internationalen Austausch zu diskutieren und in Berlin zu verorten. Silvia Fehrmann bringt internationale Erfahrung in der inhaltlichen Vermittlung, medialen Aufbereitung der Programminhalte und zur Publikumsentwicklung ein. Durch ihre Arbeit zusammen mit Detlef Diederichsen und unseren Permanent Fellows André Lepecki und Navid Kermani entwickelt sich das Haus zu einem zentralen Ort einer kosmopolitischen Kultur."
