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Farben der Gesundheit läuten Wertewandel ein

Health & HomeCare Netzwerk Gruppe - Gesundheitsdienstleister für Raumgestaltung

(lifePR) (Frankfurt/M, )
Das Buch »Farben der Gesundheit - Colours of Health & Care« ist eine Netzwerk-Produktion der Health & Home Care Group, der RAL gGmbH und des Callwey-Verlages. Wissenschaftliche Grundlagen erarbeitete der international anerkannte Farb- und Trendscout Prof. Axel Venn.

Erschienen ist das Buch im Dezember 2011 im Callwey Verlag.

Die recherchierten Farben der Gesundheit - auch die, die sich mit der Kehrseite von gesund beschäftigen - sind in Töne des RAL-Design Systems übersetzt und damit eindeutig und präzise.

In diesem Buch werden 120 Begriffe vorgestellt, wie z.B. beruhigend, frisch, entspannt, gesund oder altenfreundlich aussehen. Dieses Buch bietet Aufklärung, Nachsehenswertes, Bestätigung und gibt eine Menge Farbkonzepte fürs Wohnen, Leben, Arbeiten, Schlafen.

Das »Sich kümmern um den Menschen« braucht neue Befähigungs-Dimensionen.

Die Architektur und Gestaltung der Interieurs kommen mit den alten Philosophien nicht mehr aus. Technik- und reine Nutzen-Optionen interessieren die Menschen nicht mehr. Die Interpretation von Funktion ist Grundvoraussetzung, aber kein Wesensgehalt.

Die weichen Faktoren wie Design, Humanfunktion, Ästhetik, Komfort, Ergonomie, Barrierefreiheit, Micro-Klima, Soziabilitätsbezüge, Sicherheit, Bedienbarkeit, Wohlfühlaspekte werden immer bedeutsamer. Im Vorder-grund jedoch stehen baubiologische, wahrnehmungs- und gesundheits-orientierte Merkmale.

In erster Linie sind es die demografischen Veränderungen und die breite Verteilung des Wohlstands, die das Wohnen verändern.

Das Image und Status-Produkt Nr. 1 ist längst nicht mehr das Automobil oder die Reise mit dem Kreuzfahrtschiff, sondern das Wohnen selbst.

- Zeige mir, wie Du wohnst, und ich sage Dir, wer Du bist.

Wohnen benötigt neue Ingredienzien, die Wohlfühlen und Gesundheit miteinander verknüpfen. Die Forschungsarbeit »Farben der Gesundheit«, Callwey 2011, von Venn / Schmitmeier / Venn-Rosky bildet das Fundament für den anstehenden Wertewandel. U.a. heißt es im Vorwort des Buches:

»Design und Altruismus« bilden eine andere, verantwortungsvolle Zweckgemeinschaft. Das Prinzip der Nachhaltigkeit basierte bisher bestenfalls auf einer Grundlage, die am Verbraucher und an maximaler Kostenersparnis orientiert war. Und dies geschah stets vor dem Hintergrund möglichst ökologisch-biologischer, ressourcensparender und somit umweltschonender Technologien. Dieser Sparsamkeitsgedanke war jedoch selten mit dem Wunsch nach emotionaler Bereicherung in Einklang zu bringen.

Und das war zu kurz gedacht, wenig fortschrittlich und schon gar nicht kreativ. Denn eine weitgefächerte Bilanzierung der Nachhaltigkeit muss sich an Themenfeldern wie Ethik, Ergonomie, Bildung, Kunst, Edukation, Gesundheit, Jahreszeiten- und Kulturtechniken jeder Art, Wissensspeicherung und Generationentransfers messen lassen.

Nachhaltigkeit besteht nicht nur aus wassersparenden Armaturen in Bad oder Toilette, sondern auch aus Obstbäumen, Gemüsebeeten und Beerensträuchern am Haus, denn diese besitzen bedeutende Nachhaltigkeitseffekte in den Bereichen Ethik (Umweltschutz), Status (Demonstration von Altruismus) und Generationenfürsorge (Nutzen für zwei bis drei und mehr Generationen).

Philanthropie, Kunst, Kultur und Wissenschaft sind die großen Zukunfts-märkte überhaupt. Die heterogene Kulturlandschaft Europa wird in einigen Jahren nicht mehr nur von der Produktion technischer, wenn auch hochwertigster Güter, leben können. Die Menschen dieser Regionen können nur mittels hochspezialisiertem Wissen und kultureller Leistungen existieren.

Nachhaltigkeit bedeutet, dass jede Generation in die Lage versetzt wird, Wissenschaft und Kultur voranzubringen, auf deren Basis die nächsten jungen Generationen wiederum Neues für die kommenden Generationen schöpfen können. Die neuen Generationen werden noch mehr leisten müssen als die alten. Übrigens, seit der Renaissance hat das bisher ganz gut funktioniert, trotz aller Widerstände, die aufgrund der sonst segensreich wirkenden Heterogenität der Völker und Kulturen entstanden.

In diesem Projekt geht es nur am Rande um Status oder Nutzenaspekte. Unser Interesse widmet sich den Farben, die dem Gesunden, Kranken und Rekonvaleszenten helfen, sein Leben so angenehm zu leben wie eben möglich.

Diese Arbeit untersucht die Appelle, die Farben in uns aufrufen. David Fontana beschreibt das in seinem Buch Symbole (Bertelsmann 1993), wie folgt:

"Menschliche Kommunikation basiert größtenteils auf Zeichen in Form geschriebener oder gesprochener Worte, von Bildern oder Gesten. Diese Zeichen sind bloß Repräsentanten der Wirklichkeit - bewusst hergestellte und leicht erkennbare Widerspiegelungen von Dingen, Geschehnissen und Gedanken in der Welt, die uns umgibt. Sie sollen eine präzise festgelegte Bedeutung transportieren: Landkarten, Straßenschilder, die Wörter in einem Lehrbuch und die Laute, die uns als Anweisungen dienen - all dies soll verknappt und unzweideutig Informationen übermitteln. Doch es gibt einen zweiten bedeutenden, wenn auch weniger offensichtlichen Aspekt der Symbole: ihre Verbindung zu unserer inneren psychischen und spirituellen Welt. Ein Symbol kann eine tiefe innere Wahrheit zum Ausdruck bringen, die sich einer unmittelbaren Wiedergabe verschließt.

Frühere Kulturen erkannten die Kraft von Symbolen und machten in Kunst, Religion, Mythos und Ritus ausgiebig von ihnen Gebrauch. Auch wenn durch den westlichen Rationalismus häufig abgetan: Symbole wirken unvermindert - in Kunst, Literatur, im Film und in Geschichten, an denen jede Kindergeneration Gefallen findet." Und dazu zählen auch Kolorits.

Die Farben erleben in unserer medialen und stark visualisierten Welt, die weniger über Hörensagen als über Sehereignisse kommunikativ verbunden ist, eine ungeheure, nie dagewesene Bedeutung. Ihre signalisierende Wirkung überragt alle formalen, emblemartigen und zeichnungspräsenten Appelle. Farben sind die prägnantesten und eingängigsten »neuen« Symbole unserer Welt. Die archetypischen, vertrauten Farbbilder sind anderen, z.B. gesundheitsorientierten Zuordnungen gewichen.

»Farben der Gesundheit« läutet einen Wertewandel ein: Aus Sachlichkeit entwickeln sich Emotionalität und Berührung, Eleganz und Schönheit, Sanftheit und Geborgenheit, Frische und Reinheit, Rundes und Bolidisches etc..

Immer geht es um die Qualität der Umgebung von drinnen und draußen, von Raum zu Raum, von Fläche zu Fläche, von Licht zur Farbe, von Bild zu Bild.

Eine ungetrübte philanthropische Beziehung von Mensch und Gestaltung ist der Gegenstand dieses einzigartigen Modells. Dabei können Farben, Licht, Material und formale Inhalte einiges mehr leisten, als wir je vermuteten.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat in seinem 2. Fachforum (s. Dokumentation 588 vom 29.04.2010) beschlossen, dass nachhaltig die Thematik »Leben und Wohnen« im Alter höchste politische Bedeutung, insbesonders aufgrund der zunehmenden Alterspyramide, hat. Daher haben wir mit wissenschaftlicher Unterstützung und den mittelständischen »Umsetzern« diesen bestmöglichen Lösungsansatz erarbeitet!
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