Im heimischen Garten kommen vor allem zwei Arten von Ameisen vor: die Schwarze Wegameise und die Gelbe Wegameise. Die Schwarze Wegameise baut ihr Nest bevorzugt unter Pflasterflächen und gelegentlich auch unterhalb von Pflanzen sowie rund um deren Stängel.
Was hilft gegen Ameisen im Garten?
Um Ameisen von Terrassenfliesen und Pflastersteinen fernzuhalten, sollte auf Pflastersand verzichtet und zum Beispiel Basaltsplit verwendet werden. Zudem gibt es im Fachhandel speziellen Fugenmörtel, der die Fugen gegen Ameisen und Unkraut abdichtet, trotzdem aber noch Wasser abfließen lässt.
Ameisen bekämpfen mit Duftstoffen
Wer frühzeitig gegen die Ameisen angeht, kann verschiedene Duftstoffe einsetzen, um sie zu vertreiben. Ungiftige Hausmittel sind zum Beispiel Pflanzenjauchen: Etwa 300 Gramm eines frischen Krautes in zehn Litern Wasser zwei Wochen lang gären lassen, und die Jauche dann über das Nest und die Ameisenstraßen gießen. Einen ähnlichen Effekt haben auch Pflanzenbrühen aus stark riechenden Kräutern, die etwa zwölf Stunden lang in Wasser eingelegt und dann aufgekocht werden können. Ameisen meiden zudem alkalische Stoffe wie Gartenkalk oder Kreide. Tipp: Die kleinen Krabbler mögen es nicht allzu feucht. Daher hilft es auch, Pflanztöpfe und Rasenflächen gut und reichlich zu wässern, um Ameisen im Garten zu bekämpfen. Mehr dazu und zu weiteren Themen rund ums Zuhause gibt es unter www.bauemotion.de und in gedruckter Form im "Ratgeber für Ihr Zuhause", der kostenlos bei vielen Banken und Sparkassen erhältlich ist.