Die Messung von Hämoglobin A1c (HbA1c) galt lange Zeit als goldener Standard für die Langzeitkontrolle des Blutzuckerspiegels bei Diabetikern. Da in den Labors unterschiedliche Testverfahren verwendet wurden, waren die Resultate mit geringfügigen Messfehlern behaftet und daher nicht völlig vergleichbar. Nun wird die Angabe der HbA1c-Werte international vereinheitlicht.
Bisher wurden der HbA1c-Wert in Prozent angegeben, der neue Standard basiert auf der Berechnung in mmol/mol. Die Umrechnung erfolgt nach der Formel: HBA1c(%) = (0.09148 x HBA1c[mmol/mol]) + 2,152. Einen Überblick über die sich daraus ergebenden Vergleichswerte zeigt die Tabelle.
"Der neue Referenzierungsstandard bietet für Ärzte und Patienten den Vorteil, dass HbA1c-Werte unabhängig von der verwendeten Methode direkt miteinander verglichen werden können", betont Univ.-Doz. Dr. Alexander Haushofer, Präsident der ÖGLMKC, OA am Institut für Laboratoriumsmedizin, Landesklinikum St. Pölten. Fast alle niedergelassenen Fachärzte für Medizinische und Chemische Labordiagnostik bieten bereits jetzt ausschließlich nach dem neuen Standard kalibrierte Methoden an, sodass eine optimale Vergleichbarkeit bereits jetzt gegeben ist. Derzeit werden meist noch beide Werte angegeben.
Den gemeinsamen Empfehlungen der Österreichischen Diabetesgesellschaft (ÖDG) und der Österreichischen Gesellschaft für Laboratoriumsmedizin und Klinische Chemie (ÖGLMKC) entsprechend soll ab 1. Jänner 2012 ausschließlich die neue Referenzierung verwendet werden. Weitere Informationen sind über die Websites der Österr. Gesellschaft für Laboratoriumsmedizin und Klinische Chemie (http://www.oeglmkc.at) und der Österr. Diabetes Gesellschaft (http://www.oedg.org/...) abrufbar.
Bisher wurden der HbA1c-Wert in Prozent angegeben, der neue Standard basiert auf der Berechnung in mmol/mol. Die Umrechnung erfolgt nach der Formel: HBA1c(%) = (0.09148 x HBA1c[mmol/mol]) + 2,152. Einen Überblick über die sich daraus ergebenden Vergleichswerte zeigt die Tabelle.
"Der neue Referenzierungsstandard bietet für Ärzte und Patienten den Vorteil, dass HbA1c-Werte unabhängig von der verwendeten Methode direkt miteinander verglichen werden können", betont Univ.-Doz. Dr. Alexander Haushofer, Präsident der ÖGLMKC, OA am Institut für Laboratoriumsmedizin, Landesklinikum St. Pölten. Fast alle niedergelassenen Fachärzte für Medizinische und Chemische Labordiagnostik bieten bereits jetzt ausschließlich nach dem neuen Standard kalibrierte Methoden an, sodass eine optimale Vergleichbarkeit bereits jetzt gegeben ist. Derzeit werden meist noch beide Werte angegeben.
Den gemeinsamen Empfehlungen der Österreichischen Diabetesgesellschaft (ÖDG) und der Österreichischen Gesellschaft für Laboratoriumsmedizin und Klinische Chemie (ÖGLMKC) entsprechend soll ab 1. Jänner 2012 ausschließlich die neue Referenzierung verwendet werden. Weitere Informationen sind über die Websites der Österr. Gesellschaft für Laboratoriumsmedizin und Klinische Chemie (http://www.oeglmkc.at) und der Österr. Diabetes Gesellschaft (http://www.oedg.org/...) abrufbar.
