Im Januar 2001 begann Reinhold Mergenthal (67) seine Karriere bei Henri Benthack als Kaufmännischer Leiter, 2004 wurde er zum Geschäftsführer für diesen Bereich.
Der studierte Psychologe und Betriebswissenschaftler führte das Unternehmen in das digitale Zeitalter und erfolgreich durch die Krise der Baubranche zu Beginn des Jahrhunderts. Seit 2019 führt er den Baustoffhandel gemeinsam mit Carsten Mandrys (52).
Mergenthal: „Ich freue mich darauf, ab Mai mehr Zeit für die Familie und den privaten Bereich zu haben. Es war seit jeher mein Traum, im Ruhestand noch einige schöne Reisen zu unternehmen und auch die nähere Umgebung mit dem Rad zu erkunden. Das Tagesgeschäft lege ich ganz beruhigt in die Hände von Carsten Mandrys, er wird diese Aufgabe hervorragend meistern, unsere Zusammenarbeit war vom ersten Tag an sehr konstruktiv und vertrauensvoll.”
Ab 1. Mai berät Reinhold Mergenthal das Unternehmen als Teil des Firmenbeirats und kümmert sich um die Geschicke der Henri-Benthack-Stiftung. Reinhold Mergenthal übernimmt diese Aufgaben von Klaus Lühmann der nach fast 65 Jahren, davon 17 Jahre als Geschäftsführer (01.01.1987 -30.06.2004), in den mehr als wohlverdienten Ruhestand geht. Die Stiftung wurde im Jahr 2005 zu Ehren von Firmengründer Henri Benthack (†1972) ins Leben gerufen. Sie unterstützt ambitionierte Handwerker und Studenten bei der Weiterbildung im Baubereich und fördert die Erhaltung von Kulturdenkmäler im norddeutschen Raum.
Da die Position von Herrn Mergenthal nicht neu besetzt wird, ist Carsten Mandrys ab Mai alleiniger Geschäftsführer. Mandrys: „Ich gehe mit Respekt an diese Aufgabe, habe aber großartige Unterstützung im kaufmännischen Bereich – und auf allen anderen Ebenen des Unternehmens. Gemeinsam sind wir stark. Das ist unsere Philosophie, nach der wir jeden Tag unsere Route bestimmen. Deshalb freue ich mich auch auf die neuen Herausforderungen, die täglich anstehen. Wir sind sehr stolz auf unsere Mitarbeiter in allen Bereichen. Dank dieses Teams, blicken wir sehr optimistisch in die Zukunft und auf unser 100. Jubiläum im Jahr 2030“.