In seiner Eröffnungsrede zur Vernissage am 14. September 2008 wies der geschäftsführende ärztliche Direktor, Professor Dr. Franz-Josef Neumann, darauf hin, dass die Idee, Kunst in der Klinik zu präsentieren, zurück gehe auf die Überzeugung, dass Farben, Symbole und Zeichen einen außerordentlich positiv motivierenden Einfluss auf den Patienten ausüben kann. Die Kunst solle zur Kommunikation anregen und ihn von seiner Krankheit ablenken. Im Namen der Geschäftsführung dankte Professor Neumann Frau Beate Hill-Kalusche für ihre seit 1986 geleistete unermüdliche Pionierarbeit für die Präsentation von Kunst in einer Klinik. Die Tatsache, dass heute im Zusammenhang mit dem Herz-Zentrum auch vom „Kunsthaus Bad Krozingen“ gesprochen wird, sei ein eindrucksvoller Beleg für den Erfolg der geleisteten Arbeit. Die Geehrte erinnerte an das für sie be-wegendste Erlebnis, den Besuch von sehbehinderten Kindern, deren bewegenden Schilderungen ihrer Eindrücke den Wert der Kunst auf den Punkt gebracht hat.
Neben Patienten werden auch Besucher und Mitarbeiter des Herz-Zentrums über die Auseinandersetzung mit der Kunst dazu animiert, Gespräche auch außerhalb des medizinischen Themenkreises zu führen und eine andere Sicht auf Krankheits- und Alltagsgegebenheiten zu entwickeln. So werden einmal im Jahr Werke aus dem Mitarbeiterkreis vorgestellt und auf diese Weise ein Beitrag dazu geleistet, die für den Erfolg des Herz-Zentrums so wichtige Kreativität der Mitarbeiter zu beleben.
Durch regelmäßige Ankäufe konnte über die Jahre in einem „Kosmos der modernen Kunst“ eine Sammlung mit Arbeiten von Künstlern aus Baden-Württemberg aufgebaut werden. Regelmäßig stattfindende Matinee-Konzerte runden das künstlerische Angebot des Herz-Zentrums ab.
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