Gerda Berghofer arbeitet seit 2002 in Herzogsägmühle. Zunächst als sozialpädagogisch und pflegerisch tätige Mitarbeiterin im Gruppendienst, seit 2004 in der Herzogsägmühler Werkstatt für Menschen mit Behinderung als Gruppenleiterin. Neben der Arbeit in der Gruppe mit bis zu 30 Menschen mit Behinderung gelingt es Gerda Berghofer, nicht nur als Anleiterin, sondern auch als Ratgebende, Beistand und Seelsorgerin tätig zu sein. Bei der Gestaltung christlicher Gemeinschaftserlebnisse, wie zum Beispiel der Montagsandacht in der Martinskirche und in der Peitinger Werkstatt ermöglicht sie Teilhabe und Glaubenserfahrung. Ihr besonderes Augenmerk liegt dabei immer auf den Schwächsten. Seit vielen Jahren ist Martina Wagner mit Herzogsägmühle verbunden: In freiberuflicher Arbeit als Kunstpädagogin bot sie Kurse und Workshops an, zudem war sie im Zwergerltreff und bei verschiedenen Projekten in der Jugendhilfe aktiv. Seit 2005 gestaltet Martina Wagner die Jahreslosungen für die Martinskirche und den Herzogsägmühler Jahresbegleiter. Im Jahr 2007 bekam sie den Auftrag, das Herzogsägmühler Logo zu überarbeiten. Seit dieser Zeit findet eine intensive und sehr konstruktive Zusammenarbeit mit dem Herzogsägmühler Öffentlichkeitsreferat statt. Bei der Umsetzung des gemeinsam entwickelten Corporate Designs bringt Martina Wagner viele kreative Ideen ein, die Erarbeitung geschieht oft über Nacht.
Torben Hansen von der Firma Schotten und Hansen in Peiting ist Herzogsägmühler Kooperationspartner der Projekte Boden unter den Füßen in Peiting und Murnau. Als Arbeitgeber mit hoher sozialer Kompetenz bietet er Menschen, egal mit welchem Handicap, die Mitarbeit in seinem Betrieb an. Seiner Meinung nach sind viele, mit Geduld und fachlicher Begleitung, in den ersten Arbeitsmarkt integrierbar. Die Projekte "Boden unter den Füßen" beweisen das mit einer Vermittlungsquote an den ersten Arbeitsmarkt mit durchschnittlich 80 Prozent. An diesem Erfolg hat Torben Hansen sehr großen Anteil. Sein Engagement weist den Weg für eine verstärkte Zusammenarbeit von sozialer Arbeit und Kapital in den nächsten Jahren.
1997 bekam Wolfgang Röhrl den Bereich "Gebrauchtwaren-Recycling" der damaligen Herzogsägmühler Service GmbH, heute i+s Pfaffenwinkel GmbH, übertragen. Seither führt Wolfgang Röhrl diesen Betrieb wie seinen eigenen, immer mit großer Bereitschaft, Verantwortung zu tragen, stets mit neuen Ideen, um wieder einen Schritt vorwärts zu gehen. Die Verdienstmedaille bekam Röhrl ausdrücklich auch für sein gesamtes Team - immer wieder loben Kunden die Männer, die Wohnungsauflösungen und Transporte organisieren und mit Zuverlässigkeit und Freundlichkeit durchführen. Mit Engagement hält Wolfgang Röhrl sein Team zusammen und steht hinter jedem einzelnen seiner Mitarbeitenden.