Nach einem Stehkaffee im MühlenMarkt begleitete Direktor Wilfried Knorr den Diakoniepräsidenten einen halben Tag lang durch Herzogsägmühle und in die verschiedensten Fachbereiche. "Es ist eine tolle Sache, wenn der Präsident der Diakonie sich Zeit nimmt und die Perspektive aus Berlin für einen Tag wechselt und den oberbayerischen Blick einnimmt!" so Knorr, der Stockmeier nach Herzogsägmühle eingeladen hatte.
"Die Begegnung mit Mitarbeitenden in der Obdachlosenarbeit, in der psychiatrischen Reha für Jugendliche, im Briefmarkendienst - immer geht es darum, dass Hoffnung erfahren und gelebt wird. Offener Himmel über schwierigen Lebenslagen - und das nicht als Wunschdenken, sondern umgesetzt in viele Konzepte und Angebote." so beschreibt Stockmeier seine Eindrücke weiter.
Nach Begegnungen im Dorf und in verschiedenen Häusern traf sich der Diakoniepräsident zum Mittagessen mit Verantwortlichen von Herzogsägmühle im Café und Wirtshaus Herzog. "Hier war für mich zu hören und zu spüren, wie durch alle schwierigen Fragen der Refinanzierung vieler Arbeitsfelder der Blick nach vorne Freude macht und in der Gewissheit getan wird, dass dieses Diakoniedorf in Oberbayern für Gotte Sache in unserer Welt unbedingt gebraucht wird. Herzogsägmühle werde ich bestimmt wieder besuchen und ab und zu wird es Post von meiner Frau geben - eine wohlgefüllte Herzogsägmühler Briefmarkenschachtel wird in regelmäßigen Abständen von uns eintreffen."