Die LEW erhält im Gegenzug wichtiges Kundenfeedback, um ihre Angebote weiter zu optimieren und Aufmerksamkeit für das Thema Elektromobilität zu gewinnen. Der Betrieb von Elektroautos ist nicht nur günstiger, sondern auch umweltschonender als der Einsatz herkömmlicher, benzingetriebener Fahrzeuge. Die LEW verfügt mittlerweile über eine Flotte von zwölf Elektroautos, zahlreichen E-Bikes und betreibt rund 20 öffentlich zugängliche Ladesäulen in ihrem Nutzgebiet. Die Wiederaufladung der Batterien, früher ein Engpass beim Betrieb der Elektrofahrzeuge, ist über den Verbund "Ich tanke Strom" mit über 70 "Zapfsäulen" in der Region mittlerweile kein Problem mehr. "Wir hoffen, immer mehr Menschen für diese aufregende und ökologisch sensiblere Technik zu begeistern, und freuen uns, mit Herzogsägmühle dafür einen so großen Partner gefunden zu haben", so äußert sich Andreas Schug, Referent für E-Mobility bei den Lechwerken.
Josef Schuh, Leiter Infrastruktur und Service im Herzogsägmühler Fachbereich Arbeit und Integration, ist gespannt auf das Projekt und freut sich auf die ersten Erfahrungen mit dem zu testenden Wagen. Für ihn offenbart der Testversuch noch weitere Chancen: Über Nacht nämlich produziert das Herzogsägmühler Heizkraftwerk überschüssige Energie - eine zusätzliche und umweltfreundliche Quelle, mit der man Autos kostengünstig aufladen könnte. Wir zeigen uns angetan von diesen Synergiepotenzialen und wünschen dem Projekt alles Gute - hoffentlich gewinnt diese Form der Mobilität bald weitere Kunden: in der Region, aber auch deutschlandweit.