Der am 18. Januar 1952 geborene Jurist und Sozialwissenschaft-ler Reinhard Wabnitz ist Professor für Rechtswissenschaft am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule RheinMain und Be-auftragter für das Krankenhauswesen beim Vorstand der Diako-nie Hessen. Als Vertreter der evangelischen Krankenhäuser in Hessen gehört er dem Vorstand der HKG bereits seit 2000 als Mitglied an. In der Amtsperiode 2004 – 2007 war er Vizepräsi-dent des Verbandes. Im Amt des Präsidenten und Vorsitzenden des Vorstands löst Prof. Wabnitz Dieter Bartsch ab, der in der vorausgegangenen Amtsperiode von 2012 – 2015 Präsident der Hessischen Krankenhausgesellschaft war und aus beruflichen Gründen nicht mehr für dieses Amt kandidierte.
In einem kurzen Statement anlässlich seiner Wahl am 19. Januar 2016 legte der neue HKG-Präsident programmatisch die künfti-gen Schwerpunkte der Arbeit der Hessischen Krankenhausge-sellschaft dar.
Zum neuen Vizepräsidenten der Hessischen Krankenhausgesell-schaft wurde Dieter Bartsch gewählt. Dieter Bartsch, der im Hauptamt Geschäftsführer der Main-Kinzig-Kliniken gGmbH ist, hatte sich entschieden, nicht mehr für das Präsidentenamt zu kandidieren, da an den Main-Kinzig-Kliniken in den kommen-den Jahren mehrere Großprojekte anstehen, die sein volles En-gagement erfordern. Gleichwohl hat er sich im Interesse der Kontinuität der Verbandspolitik für das Amt des Vizepräsiden-ten zur Verfügung gestellt. Bartsch gehört als Vertreter der Kreiskrankenhäuser in Hessen dem Vorstand der HKG bereits seit 2004 als Mitglied an, war vom 6. September 2010 bis zum 31. Dezember 2011 Vizepräsident und in der Amtsperiode 2012 – 2105 Präsident des Verbandes. Ebenso wie Wabnitz wurde Bartsch von den Mitgliedern des Vorstands einstimmig gewählt.
Die Konstellation an der Spitze des Verbandes der Krankenhäu-ser in Hessen versteht sich als Signal für die Fortführung der Verbandspolitik der vergangenen Jahre auch in der Zukunft. Diese ist durch den Einsatz für die Weiterentwicklung der Qua-lität und Sicherheit der medizinischen und pflegerischen Ver-sorgung sowie eine dafür notwendige Finanzierung der Kran-kenhäuser geprägt, wobei ein fairer Dialog auf gleicher Augen-höhe mit allen anderen Akteuren des Gesundheitswesens ein-schließlich der Politik angestrebt wird.