Knochen sind keine statische Masse im Körper, sondern unterliegen einer permanenten Aufbau- und Abbaudynamik. Bei Kindern und jungen Erwachsenen nimmt die Knochenmasse kontinuierlich zu, bis sie um das 30. Lebensjahr herum den „peak bone mass“ erreicht hat. Ab diesem Zeitpunkt gerät das Verhältnis aus Knochenaufbau (Osteogenese), für den die Osteoblasten zuständig sind, und Knochenabbau (Osteolyse), dessen Verantwortung bei den Osteoklasten liegt, aus dem Gleichgewicht und wird nach und nach zugunsten der Osteoklastenaktivitäten verschoben. In der Regel steigt die Gefahr, an einer Osteoporose zu erkranken bei Frauen nach dem 45. Lebensjahr, wobei hier die Menopause eine entscheidende Rolle spielt, bei Männern ab dem 55. Lebensjahr. Doch warum und wie entwickelt sich Osteoporose eigentlich?
Knochenaufbau und -abbau
Osteoblasten sind bestimmte Knochenzellen, die für den Aufbau und die Regeneration der Knochensubstanz verantwortlich sind. Deren Gegenspieler sind die Osteoklasten. Zur Aktivierung der beiden wichtigen Verbindungen ist das Zusammenspiel diverser Hormone, Proteine sowie Vitamine bzw. deren Vorstufen notwendig. Im ersten Schritt sind das Calcitonin, Parathormon und das aus Colecalciferol (Vitamin D3) gebildete Calcitriol. Das Hormon Calcitonin hemmt den Knochenabbau, indem es den Calciumspiegel im Blut senkt und den in den Knochen erhöht. Sein Gegenspieler ist das Parathormon (PTH), das der Körper bei zu niedrigem Calciumserumspiegel ausschüttet und so versucht, den Calciumspiegel im Blut hochzuhalten. Durch diesen Prozess wird aber gleichzeitig den Knochen die wichtigste Substanz entzogen.
Damit der Calciumstoffwechsel überhaupt funktionieren kann, ist unter anderem Vitamin D3 bzw. dessen aktive Form, das Calcitriol, notwendig. Neben genregulierenden Effekten besitzt Calcitriol einen hohen Einfluss auf intrazelluläre Calcium-Konzentrationen. Parallel induziert Calcitriol die Bildung des Peptidhormons Osteocalcin, das im Knochen durch die Osteoblasten gebildet wird. Erst durch Osteocalcin kann das Calcium überhaupt im Knochen gebunden werden. Das wiederum funktioniert aber nur, wenn eine posttanslationale Carboxylierung durch Vitamin K2 erfolgt. Vitamin D3 und Vitamin K2 agieren also synergistisch beim Knochenaufbau. Dank Vitamin K2 werden bestimmte Matrixproteine gebildet, die dafür verantwortlich sind, dass im Blut gelöstes Calcium wieder in die Knochensubstanz eingebaut wird. Passiert das nicht, kann auf Dauer durch die erhöhte Serumkonzentration des Calciums das Risiko einer Arteriosklerose durch Plaque-Ablagerungen steigen, was zu koronaren Herzerkrankungen führen kann. Magnesium wiederum sorgt – neben seiner wichtigen Rolle in den Nerven- und Muskelzellen – dafür, dass Vitamin D überhaupt erst in seine aktive Form umgewandelt werden kann. Eine unzureichende Versorgung mit Magnesium kann unmittelbar einen Vitamin D-Mangel nach sich ziehen, was bedeuten würde, dass der beschriebene Stoffwechsel-Kreislauf gestört oder unterbrochen würde.
Mit der 4-fach Osteo-Formel: Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 4000 IE
Die „4-fach Osteo-Formel“ ist bei dem Präparat Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 4000 IE also Programm. Denn für den Knochenstoffwechsel spielen nicht nur die Vitamine D3 und K2 eine entschiedene Rolle, sondern auch die Mineralien Calcium und Magnesium. Zusätzlich sorgen Vitamin D, Calcium und Magnesium für leistungsfähige Muskeln. Daher sollte dieses Quartett im Idealfall kombiniert eingenommen werden, denn die Mikronährstoffe agieren synergistisch. Nur so kann der größtmögliche Effekt in Bezug auf die Gesundheit von Knochen und Muskeln erzielt werden. Das Präparat von Hevert-Arzneimittel ist das einzige im Markt mit dieser 4-fach-Kombination.
Für viele Menschen ist die Supplementierung ratsam, da laut nationaler Verzehrstudie[1] die Aufnahmemengen von Calcium, Magnesium und Vitaminen über die Nahrung oftmals nicht ausreichend sind. Zudem erhöht die regelmäßige Einnahme bestimmter Medikamente wie Cortison, Antidepressiva, Antiepileptika, Protonenpumpenhemmer oder Schilddrüsenhormone den Bedarf an Mikronährstoffen, insbesondere Vitamin D. Für Frauen in und nach den Wechseljahren macht eine Supplementierung zur Erhaltung der Gesundheit von Knochen und Muskeln ebenso Sinn wie für Menschen, die sich nicht ausreichend bewegen, rauchen, regelmäßig Alkohol konsumieren oder unter einer Resorptionsstörung leiden.
Das Kombipräparat Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium mit der 4-fach Osteo-Formel wird mit 1000 IE für die Basisversorgung und 2000 IE für den erhöhten Vitamin D-Bedarf angeboten. Für die oben aufgezählten Risikogruppen ist das Präparat mit 4000 IE Vitamin D erhältlich, ganz neu auch in der 120er Packung.
Das Familienunternehmen Hevert-Arzneimittel ist der Naturheilkunde- und Vitaminspezialist in Deutschland. Sowohl die Inhaltsstoffe als auch die finalen, apothekenexklusiven Präparate erfüllen höchste Qualitätsstandards und werden möglichst nachhaltig und in Deutschland produziert. Mehr Informationen zu den Präparaten und dem nachhaltigen Arzneimittelhersteller finden Sie auf der Website unter www.hevert.de.
Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 1000 IE
60 Kapseln UVP: 14,98 € PZN 16336937
120 Kapseln UVP: 27,99 € PZN 17206734
Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 2000 IE
60 Kapseln UVP: 19,99 € PZN 16890444
120 Kapseln UVP: 36,99 € PZN 17206740
Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 4000 IE
60 Kapseln UVP: 24,60 € PZN 18214701
Neu: 120 Kapseln UVP: 44,90 € PZN 19131590
[1] BMEL Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, Nationale Verzehrstudie II 2008, www.bmel.de
Produktinformation
Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 1000 IE, 2000 IE & 4000 IE – Nahrungsergänzungsmittel. Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen, sollten vor dem Verzehr ärztlichen Rat einholen. Zutaten: Calciumcarbonat, Hydroxypropylmethylcellulose, Magnesiumoxid, Füllstoff mikrokristalline Cellulose, Trennmittel Magnesiumsalze der Speisefettsäuren, Vitamin D, Vitamin K2.