Über 650 HCE-Fans reisten nach Coburg
Es war angerichtet für das Frankenderby in einer mit 3.530 Zuschauern ausverkauften HUK-Coburg Arena. Auch aus Erlangen hatten über 650 Mittelfranken den Weg in das knapp 90 Kilometer entfernte Coburg gefunden und zeigten von Beginn an, dass sie zwar zahlenmäßig aber nicht von der Lautstärke unterlegen waren. Die Mannschaft von HCE-Trainer Robert Andersson tat sich von Beginn an schwer ins Rollen zukommen und das gewohnt schnelle Angriffsspiel aufzuziehen. Der Gastgeber aus Coburg agierte aus einer stabilen Abwehr, konnte sich auf einen guten Torhüter verlassen und kam dadurch immer wieder zu einfachen Toren. Mitte der ersten Halbzeit hatte sich der HSC aus Coburg ein wenig absetzen können, der Gast aus Mittelfranken ließ sich aber, angeführt von einem starken Nikolai Link, nicht abschütteln. So ging es mit einem knappen 13:16 in die Pause.
Nach der Pause startete der HCE besser
Nach dem Wechsel erwischte der HC Erlangen den besseren Start und konnte einen 4-Tore-Rückstand fast egalisieren. Im Gegensatz zu der Partie in Stuttgart konnte der HCE am heutigen Abend aber nicht ausgleichen oder vorbeigehen. Ein in der zweiten Halbzeit stärkerer Nikolas Katsigiannis hielt die Seinen weiter im Spiel, doch ließ der Gast aus Erlangen zu viele Möglichkeiten in der Offensive liegen. Zu wenig Zugriff im Defensivverbund war aber der Schlüssel zur heutigen Niederlage in Coburg.
Die Füchse kommen in die ARENA
Am kommenden Donnerstag hat der HC Erlangen die Möglichkeit in heimischer Arena Nürnberger Versicherung etwas Zählbares für sich zu verbuchen. Dann ist um 19 Uhr der amtierende Club-Weltmeister Füchse Berlin zu Gast in der Noris.
Trainerstimmen nach dem Spiel:
Jan Gorr (Trainer des HC 2000 Coburg): „Wir haben es heute geschafft in allen Bereichen auf Erstliga-Niveau zu kommen. Meine Mannschaft hat sich diesen Sieg heute verdient und wir können jetzt mit ein bisschen mehr Selbstvertrauen in die kommenden Spiel gehen.“
Robert Andersson (Trainer des HC Erlangen): „Wir haben es heute in der Abwehr nicht geschafft Zugriff auf den Gegner zu bekommen. Der HSC hat zu viele Tore aus dem Rückraum ohne Körperkontakt erzielen können.“
Sport begeistert die Menschen und bringt sie emotional zusammen. https://www.hl-studios.de aus Erlangen unterstützt seit Jahren den Erlanger Handballsport mit großer Leidenschaft und Freude. Darüber hinaus ist die Werbeagentur der Spielerpartner und Förderer von Jugendnationalspieler Kevin Herbst.
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