Beeindruckende Geschichte einer faszinierenden Stadt
Die Projektfahrt führte die Schülerinnen und Schüler in die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Ungarns. Mit über 1,7 Millionen Einwohnern ist Budapest die neuntgrößte Stadt der Europäischen Union. Laut Marktforscher und Tourismusmanager ist sie auch die am sechsthäufigsten von Touristen besuchte Stadt Europas. Die Einheitsgemeinde Budapest entstand 1873 durch die Zusammenlegung der zuvor selbstständigen Städte Buda und Pest. Sie war einstmals Teil der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn und für die Besucher nach wie vor eine einzigartige Stadt voller Leben, zahlreicher Sehenswürdigkeiten und interessanter Menschen.
100 Arbeiten zu unterschiedlichen Themen
Die von den 22 Schülerinnen und Schülern der Abschlussklasse selbst organisierte Ausstellung zeigt etwa 100 Arbeiten zu unterschiedlichen Themen, die bei ihrem einwöchigen Aufenthalt in Budapest entstanden sind. Neben dem Hauptthema "Menschen in schwarz-weiß" sind zum Beispiel Arbeiten zu den fakultativen Themen "Budapest bei Nacht", "Janusblick", "Tilt-Shift-Aufnahmen" und "Analoge Fotografie mit Einwegkameras" zu sehen. Jeder Teilnehmer präsentiert zudem sein persönliches, während der Projektwoche entstandenes Lieblingsbild.
„Das sind sehr spannende und imposante Aufnahmen und ich bin stolz auf das Ergebnis. Vielleicht führen wir die nächste Projektfahrt einmal in Nürnberg durch, dass wird sicherlich auch wunderbar“, fasst Schulleiter Reinhold Burger seine Eindrücke zusammen.
„Das Besondere für mich war, dass die Zusammenstellung der Bilder, die Form der Präsentation, die Gestaltung von Flyer und Plakat bis hin zur Vernissage alles eigenständig von den Absolventen geplant und durchgeführt wurde“, betont Matthias Murko, Leiter des Museums Industriekultur.
Mittelstand an guter Schul-Ausbildung und Foto-Präsentation interessiert
„Bei uns in der Agentur bilden wir seit 20 Jahren regelmäßig Fotografinnen und Fotografen aus. Die Zusammenarbeit mit der Beruflichen Schule für Fotografie in Nürnberg ist bestens und wir begrüßen ausdrücklich diese Fotoausstellung“, sagte Hans-Jürgen Krieg, Sprecher der hl-studios aus Erlangen.
„Gleichzeitig sind wir in der Stiftergemeinschaft des Museums Industriekultur engagiert und freuen uns aus dieser Sicht besonders, wenn sich junge Menschen in diesem Haus präsentieren und vielleicht dadurch auch Freunde und Familie zu einen Besuch anregen“, so Hans-Jürgen Krieg weiter.
Museum Industriekultur: 19.02. bis 10.03.2016, Äußere Sulzbacher Straße 62, Nürnberg
Weitere Informationen: https://museen.nuernberg.de/museum-industriekultur/kalender-details/von-buda-nach-pest-989/