Die Schülerinnen und Schüler besuchen eine deutsche Auslandsschule in New York, Silicon Valley, Washington oder Montreal. Die Reise ist Teil des von UAS7 beantragten Projektes im Rahmen des BIDS-Programmes (Betreuungs-Initiative Deutsche Auslands- und Partner-Schulen). Im Vordergrund steht das Kennenlernen des Studienangebots an den UAS7 Hochschulen und ein "Hineinschnuppern" in den Studienalltag. Das Besuchsprogramm umfasst Vorlesungen, Laborbesuche, Austausch mit Studierenden und einen Crash-Kurs zum Erkennen der eigenen Stärken.
Das von UAS7 beantragte BIDS-Projekt startete in 2008 mit Anbahnungsbesuchen an den vier deutschen Auslandsschulen auf dem nordamerikanischen Kontinent. Dabei wurden den Deutschen Schulen die geplanten Aktivitäten vorgestellt: eine Online-Studienberatung; Online-Module, mit denen erste Credits erworben werden können; Stipendien und eine Schnupperreise zu den UAS7-Hochschulen. "Unsere Angebote sind an den Schulen mit sehr großem Interesse aufgenommen worden", freut sich Marc Sehrt, Leiter des UAS7 Verbindungsbüros in New York. "Wir hoffen, dass wir dadurch mehr Absolventen von Deutschen Schulen für ein Studium an einer UAS7 Hochschule begeistern können."
Die Zahl der Absolventen von deutschen Auslandsschulen, die in Deutschland studieren, zu erhöhen, ist Ziel des BIDS-Programmes, das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) mit Mitteln des Auswärtigen Amtes durchgeführt wird.
Der Hochschulverbund UAS7:
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, die Hochschule Bremen, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, die Fachhochschule Köln, die Hochschule München, die Fachhochschule Münster und die Fachhochschule Osnabrück haben im Juli 2007 den Verein UAS7 e.V. gegründet.
Die sieben Hochschulen verstehen sich als ein Bündnis für Exzellenz, in dem die Potenziale für Lehre, Forschung, Wissenstransfer und Organisation gebündelt werden sollen, um gemeinsam strategische Ziele zu verfolgen und sich gegenseitig bei deren qualitätsvoller Verwirklichung zu unterstützen.
Der Verein betreibt seit 2005 ein gemeinsames Verbindungsbüro in New York und hat im Januar 2009 eine Geschäftstelle in Berlin eröffnet.