Zur Ausstellungseröffnung (14. Januar, 18 Uhr) werden der wissenschaftliche Leiter des bz.b, Prof. Dr. Eberhard Syring von der School of Architecture sowie Walter Kägi vom Generalkonsulat der Schweiz ihre Grußworte an die Gäste richten. Eine Einführung in die Schau wird von Prof. Dr. Jörn Christiansen, dem ehemaligen Leiter des Focke-Museum Bremen, im Anschluss zu hören sein.
Während der Begleitveranstaltung (20.01., 19 Uhr) gehen drei Experten der Frage nach, was an neuer Schweizer Architektur fasziniert: Architektur-Professor Clemens Bonnen, Konrektor für Lehre an der Hochschule Bremen, sein Fakultäts-Kollege Prof. Dr. Martin Speth sowie Dipl.-Ing. Martin Pampus vom Architekturbüro Schulze Pampus Architekten stellen hierzu jeweils drei Beispiele faszinierender und moderner Schweizer "Alpin-Architektur" vor.
Sämtliche Veranstaltungen sowie die Ausstellung selbst sind für die Öffentlichkeit zugänglich.
Hintergrund zur Ausstellung:
Schweizer Architektur genießt zurzeit weltweit großes Ansehen. Das gilt nicht nur für die spektakulären internationalen Bauten von Stararchitekten wie Herzog + de Meuron. Auch in der Alpenrepublik selbst findet man zahlreiche sehenswerte innovative Bauwerke aus jüngster Zeit. Dabei zeichnet sich diese Architektur durch eine moderne Haltung aus, die aber zugleich sensibel auf die landschaftlich oft beeindruckende Umgebung reagiert, in der sie steht.
Dieser Eigenheit ist die Bremer Fotografin Silke Schmidt nachgegangen und hat einige der besten Schweizer Architekturen vor allem in Graubünden, dem Tessin und St. Gallen porträtiert. Dabei interessierte sie sich insbesondere für das Zusammenspiel zwischen Gebäude und Landschaft.