Parallel zur Ausstellung, die noch bis zum 18. Dezember 2013, jeweils montags bis donnerstags von 10 bis 19 Uhr zu sehen ist, gibt es Vorträge zu verschiedenen Fragestellungen. Jeweils ab 19 Uhr leiten die Moderatoren zum übergeordneten Thema die Abende ein, es folgen anhand kurzer Werkvorträge verschiedene Statements von Mitgliedern des Arbeitskreises Junger Architektinnen und Architekten (AKJAA) im BDA. Im Anschluss gibt Gelegenheit zum Austausch mit dem Publikum
Los geht es am 20. November mit Claus Käpplinger aus Berlin zum Thema NEU/ALT und Beiträgen von Ulrike Mansfeld aus Bremen, Alexander Nägele aus Memmingen und Finn Warnke aus Hamburg. Sie gehen auf die Fragen ein: Wie sehen junge deutsche Architekten ihre Rolle und Verantwortung für die Stadt? Welche Haltungen vertreten sie gegenüber dem baulichen Erbe und ihrer Gesellschaft? Gibt es ein neues gemeinsames Bewusstsein oder handeln sie ausschließlich individuell angesichts forcierter populistischer Versuche, die Stadt nur mehr rekonstruieren zu wollen?
Am 4. Dezember referiert mit Niels Beintker aus München zum Thema REGIONAL/GLOBAL. Dazu gibt es Beiträge von Klaus Friedrich aus München, André Habermann aus Lemgo und Benedikt Schmitz aus Hamburg.
Am 11. Dezember geht es mit Eberhard Syring aus Bremen um das Thema STADT/HAUS mit Beiträgen von Dirk Bayer aus Kaiserslautern und Antje Osterwold und Matthias Schmidt aus Weimar.
Für den 14. Januar 2014 ist ein Vortrag der Frankfurter Kunsthistorikerin Bettina Rudhof vorgesehen zum aktuellen Biennale-Kommissar Rem Koolhaas: "REM KOOLHAAS-DELIRIOUS NEW YORK" mit freundlicher Unterstützung von FSB (Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG).
Die Ausstellung findet mit Unterstützung des Bremer Zentrums für Baukultur statt. Die Vortragsreihe wird unterstützt durch die Wolfgang-Ritter-Stiftung.