An zwölf Standorten in Norddeutschland versorgt das Unternehmen „Theralingua Logopädische Praxen“ Patientinnen und Patienten mit Sprech-, Sprach-, Stimm- und Kommunikationsstörungen. Am 6. März, dem Europäischen Tag der Logopädie, eröffnete Theralingua in Kooperation mit der wissenschaftlichen Leiterin Prof. Dr. Wiebke Scharff Rethfeldt, Hochschule Bremen, die erste logopädische Praxis mit integrierter Forschungsambulanz in Bremen-Mitte. Im Sinne einer evidenzbasierten Praxis sollen hier aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse umgesetzt werden, um die logopädische Versorgung qualitativ weiter zu verbessern. Innovative Formate der Kooperation zwischen Praxis und Wissenschaft bilden hierfür eine zentrale Voraussetzung.
Prof. Dr. Karin Luckey begrüßte als Rektorin der Hochschule Bremen die Kooperation ausdrücklich: „Ich freue mich über die Zusammenarbeit mit ‚Theralingua‘. Davon werden vor allem die Patientinnen und Patienten profitieren; gemeinsam entwickeln wir die Wirksamkeit der Leistungen weiter. Wir können relevante Fragestellungen aus der Praxis unmittelbar für die anwendungsorientierte Forschung nutzen und die Ergebnisse wieder in die Praxis zurückspiegeln. Damit werten wir nicht nur die Qualität von Lehre und Forschung in den Therapie- und Gesundheitsberufen an der Hochschule Bremen auf, sondern wir gehen mit der Kooperation mit ,Theralingua‘ einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum Gesundheitscampus Bremen und zum direkten Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis.“
Die logopädische Praxis wird geleitet von Hanna Holl, qualifizierte Lehr- und Forschungslogopädin und Absolventin der Hochschule Bremen und der RWTH Aachen, sowie von Katharina Schulte, Absolventin der HAWK Hildesheim. Beide staatlich anerkannten Logopädinnen verfügen über eine mehrjährige Berufserfahrung in der ambulanten sowie stationären logopädischen Versorgung.