Die Stiftung kooperiert bei diesem Preis mit sieben Hochschulen und Universitäten in Hamburg, Kiel, Bremen und Berlin. Ziel des Preises ist es, die wissenschaftliche Bearbeitung sozialer Fragen zu fördern. Die Arbeit von Anna Maria Rieping, begleitet vom Lehrbeauftragten Heinz Becker und von Prof. Dr. Corinna Grühn, belegt, dass eine umfassende Barrierefreiheit Voraussetzung für die gleichberechtigte Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen darstellt. Da diese jedoch noch nicht umgesetzt ist, bilden der Abbau und die Vermeidung von Barrieren eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und sind als ein langfristiger und kontinuierlicher Prozess zu sehen.
Fr. Rieping ist 24 Jahre alt und hat an der Hochschule Bremen Soziale Arbeit studiert. Momentan absolviert sie Anerkennungsjahr an der Astrid-Lindgren-Schule, Förderschule mit den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung, in Lengerich (NRW). Der Studiengang Soziale Arbeit freut sich, dass mit Anna Maria Rieping inzwischen zum vierten Mal eine Absolventin der Hochschule Bremen Preisträgerin dieser Auszeichnung ist.