Rund 1.500 Absolventinnen und Absolventen schließen jährlich erfolgreich ihr von der DFH gefördertes deutsch‐französisches Studium ab. Der Exzellenzpreis für die besten DFH‐Absolventen wird seit 2002 auf Initiative des Club des Affaires Saar‐Lorraine und der DFH verliehen.
„Die Auszeichnung der DFH, zu der ich Frau Janßen herzlich gratuliere, belegt die herausragende Stellung des BIM-Studiengangs“, freut sich Studiengangsleiter Prof. Dr. Ulrich Krüger. „Markenzeichen ist das binationale Studium, das in der Regel zu je der Hälfte im Ausland und an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Bremen absolviert wird. So ist es dank den im Studium erworbenen Kompetenzen wenig überraschend, dass ca. 30 Prozent der Absolventinnen und Absolventen ihren Berufsstart im Ausland haben und ca. zwei Drittel schwerpunktmäßig bei einem überdurchschnittlichen Einstiegsgehalt international tätig sind. Damit belegt der Studiengang ,BIM‘ seinen besonderen Stellenwert für die Qualifikation von international versierten Fachkräften. Darüber hinaus fördert das binationale und bilinguale Studium das Verständnis und die Freundschaft zwischen den Ländern. Gerade zwischen Frankreich und Deutschland ist das heute wichtiger denn je.“
Der Studiengang „BIM“ vereinigt die klassische betriebswirtschaftliche Ausbildung mit einer konsequenten Internationalisierung. Interdisziplinäre Fächer und das durchgehende Studium zweier Fremdsprachen - Englisch, Französisch oder Spanisch - sollen die Basis für beruflichen Erfolg, Flexibilität und Mobilität im internationalen Business schaffen. Während des vier Jahre dauernden Studiums halten sich die Studierenden im „2+2-Modell“ vier Semester an einer der Bremer Partnerhochschulen auf. Neben einem Studium in England, Frankreich oder Spanien bietet sich für die Studierenden ebenfalls die Möglichkeit, in transatlantischen Ländern - USA, Kanada, Mexiko - internationale Erfahrungen zu sammeln. Möglich ist im Modell 3+1 auch ein einjähriges Auslandsstudium. Im BIM-Studiengang sind rund 300 Studierende immatrikuliert.
Die Deutsch‐Französische Hochschule (DFH), eine binationale Einrichtung und 1997 anlässlich des deutsch‐französischen Gipfels von Weimar gegründet, ist ein Netzwerk von 185 Hochschuleinrichtungen aus Deutschland und Frankreich, die insgesamt 176 integrierte binationale und trinationale Studiengänge mit jährlich ca. 6.300 Studierenden anbieten. Ziel der DFH ist die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich in den Bereichen Hochschule, Forschung und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die DFH wird auf deutscher Seite vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Kultusministerkonferenz sowie dem Auswärtigen Amt und auf französischer Seite vom Ministère des Affaires étrangères et du Développement international und dem Ministère de l'Éducation nationale, de l’Enseignement supérieur et de la Recherche finanziert. -> www.dfh‐ufa.org