Auf dem Areal eines alten Klosters vereint die Museumsanlage vier Museen zu den Themen Moor, Heimat, Landschaft und Vogelwelt. Im Lehr- und Transferprojekt „OUTER_SPACE_DIE KRISTALLISATION DER LANDSCHAFT“ sind im Sommer 2022 vielfältige Konzepte und Visionen zur Rolle der Museumsanlage am Rande der Hammeniederung entstanden - und damit an der Schnittstelle zwischen Landschaftsraum und Stadt. Die Studierenden im Kooperationsprojekt Outer_Space der Masterstudiengänge Architektur/Environmental Design der School of Architecture Bremen der Hochschule Bremen (HSB) und Integriertes Design der Hochschule für Künste Bremen (HfK) laden herzlich dazu ein, ihre Arbeiten anzusehen.
Die Eröffnung der Ausstellung erfolgt durch Dr. Detlef Risch, Vorsitzender des Museumsfördervereins. Eine Einführung in die Ausstellung wird Professorin Ulrike Mansfeld, School of Architecture der HSB geben.
„Die enge Verbindung von Landschaft, denkmalgeschütztem Gebäudeensemble und Museumskonzeption ermöglichte es den Studierenden, die Potentiale des Areals in Osterholz-Scharmbeck aus vielfältigen Perspektiven und über den Ort hinauswirkend weiterzuentwickeln“, sagt Professorin Ulrike Mansfeld. Entstanden seien weitreichende Pläne zu einer sozial-ökologischen Transformation der Landschaft und konkrete Vorschläge für den Umbau des Ensembles.
Das Projekt wird durch den Verein der Freunde und Förderer der Museumsanlage und des norddeutschen Vogelmuseums Osterholz gefördert sowie unterstützt durch den Landkreis Osterholz. Es ist mit Mitteln des Forschungsclusters „Region im Wandel" der Hochschule Bremen (HSB) entstanden.
Informationen zur Ausstellung auf einen Blick:
„OUTER SPACE_DIE KRISTALLISATION DER LANDSCHAFT“: 11. Oktober bis 18. Dezember 2022
Ort: Norddeutsches Vogelmuseum, Museumsanlage Osterholz, Bördestraße 42, 27711 Osterholz-Scharmbeck
Die Ausstellung ist im Oktober von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet. Im November und Dezember sind die Öffnungszeiten samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr.