Unter Leitung von Prof. Dr. Annette Harth beschäftigten sich die Studierenden im Modul „Aktuelle Diskurse zur Innovation in der Sozialen Arbeit“ im Wintersemester 2021/22 erneut mit Realutopien für die Soziale Arbeit. Die Idee dahinter: Um zu Innovationen zu kommen, brauchen wir Visionen und Vorstellungen dazu, wie man sie umsetzen kann. Wir müssen zunächst den Blick weiten und überlegen, wie wir gern zusammenleben möchten und was wir gemeinsam erreichen wollen. Aus solchen Utopien können wir Kraft gewinnen und auch Lust, uns an die mühsamen Veränderungen zu machen, mit denen wir Schritt für Schritt durch Innovationen den gesellschaftlichen und beruflichen Alltag verändern können.
Es entstanden acht Podcast-Folgen zu ganz unterschiedlichen Themen aus dem Kontext Sozialer Arbeit. Es geht um Formen des gemeinsamen Wirtschaftens in den sogenannten Commons, um die Idee eines gemeinnützigen Jahres für alle, um Einelternfamilien und kollektiven Formen des Sorgens, um Bildungsgerechtigkeit, um den Umgang mit der gesellschaftlichen Beschleunigung, um die Entschleunigung in der Lohnarbeit, um eine inklusive Arbeitswelt und um die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in der Sozialen Arbeit.
Die aktuelle Podcast-Reihe erscheint als Season 4 des von den Lehrbeauftragten Milena Konrad und Adrian Roeske gehosteten Podcasts „Social Work: Night Talk“ und ist über die gängigen Audio-Plattformen abrufbar.
Alle Podcasts sind mit vertiefenden Begleittexten versehen. Dort finden sich neben wissenschaftlichen Hintergründen auch Hinweise zum Weiterlesen.
Die Podcast-Folgen und Begleittexte können hier abgerufen werden: http://j2i.de/ndsa/index.php/podcast/