Lange Zeit galten die Reichtümer der Meere als unerschöpfliche Ressource. Doch seitdem industrielle Fangflotten, ausgerüstet mit hochmoderner Technik, Jagd auf den buchstäblich letzten Fisch machen, schrumpfen die Bestände dramatisch. Die Flotten dringen in die entlegensten Gegenden vor und richten nicht nur ökologische Schäden an, sondern gefährden auch eine langfristige Nutzung der Meere. Um die globale Überfischung zu stoppen und die Bestände nachhaltig und für heutige und nachfolgende Generationen zu befischen, bedarf es eines weltweiten Netzwerkes großflächiger Meeresschutzgebiete sowie eines nachhaltigen Fischereimanagements. Wie ist die aktuelle Situation der Fischerei aus sozialer, ökonomischer und ökologischer Sicht zu bewerten? Wie konnte es zu einem Kollaps der Bestände kommen und vor allem: Wie kann eine zukünftige nachhaltige Fischerei aussehen?
Die Veranstaltungsreihe widmet sich aktuellen Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Forschungscluster "Region im Wandel".
Die weiteren Veranstaltungstermine und -themen finden sich auf www.hs-bremen.de.