Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch die Begrüßung der acht Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen aus Verden, durch Marie Seedorf (Sprecherin des Ausschusses). Anschließend betonte Holger Kühl (Leiter der Studiengangskommission) die Bedeutung der Zusammenarbeit von Sozialarbeitern in einer Stadt. Interessant seien dabei besonders die unterschiedlichen Konzepte der niedersächsischen Kleinstadt Verden und Bremen. Im Anschluss daran stellten sich die acht Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, die aus den Bereichen Gemeinwesenarbeit, Allgemeiner Sozialer Dienst, ambulante und stationäre Hilfen, Soziale Gruppenarbeit und Anti- Aggressions- Training kommen, kurz mit ihrer Einrichtung vor. Anschließend erläuterte Kirsten Bruch (ein Mitglied des Organisationsteams) den Verlauf des Nachmittags.
Für die Studierenden gab es nun die Möglichkeit, nach ihren Interessensschwerpunkten ausgerichtet, in verschiedenen Räumen Gespräche mit den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern zu führen. Diese schilderten ihren beruflichen Alltag sowie Schwierigkeiten und Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen. Aufgrund interessanter Fragen kam es zu einem regen Austausch zwischen Praktikern und Studierenden. Vereinzelt gab es Angebote für Honorarkrafttätigkeiten und Praktikumsplätze.
Der Praxistag trug dazu bei, dass sich Studierenden neue Einblicke in die Praxisfelder verschaffen konnten und es wurde abermals die Notwendigkeit von Vernetzungen zwischen Hochschule und Praxis deutlich.