Mit dem „Friendship Programme“ soll der interkulturelle Austausch gefördert werden. Familien oder Einzelpersonen können dabei eine informelle Patenschaft übernehmen. Sie richtet sich ganz nach den individuellen Interessen der Beteiligten. Die gemeinsame Zeit kann frei gestaltet werden. Fußball, Theater, ein gemeinsames Abendessen, ein Spaziergang oder ein Besuch des Freimarkts – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Patenschaft ermöglicht persönliche Bindungen an ein fremdes Land
„Unsere Austauschstudierenden haben ein hohes Interesse mitzuerleben, wie Menschen in Bremen in ihrem Alltag leben“, sagt Andrea Thode vom International Office der HSB. „Sie treffen vermehrt nur auf andere internationale Studierende ihrer Altersgruppe. Alltags- und Freizeitgestaltung von Bürger:innen in Bremen beziehungsweise Deutschland bekommen sie in der Regel kaum zu sehen. Dabei sind es gerade diese Dinge, die eine persönliche Bindung zu einem fremden Land schaffen.“
Herkunftsland und dortige Kultur werden aus erster Hand erfahrbar
Auch die Pat:innen profitieren von dem interkulturellen Austausch. Das Herkunftsland und dortige Gewohnheiten werden aus erster Hand erfahrbar und bei Bedarf können auch die eigenen Sprachkenntnisse aufgefrischt werden. Wenn möglich, werden Pat:innen und Austauschstudierende so zusammengeführt, dass gemeinsame Interessen bestehen.
Bis 15. September melden
Bei einer Patenschaft entstehen keine finanziellen Verpflichtungen. Für eine Teilnahme ist lediglich ein Anmeldebogen auszufüllen, den das International Office bei Interesse zuschickt. Anmeldeschluss ist der 15. September 2023. Bei offenen Fragen kann man sich jederzeit per Mail an international-office@hs-bremen.de wenden.
Weitere Informationen:
„Friendship Programme“
International Office
Hochschule Bremen