Auf der Spitzenposition der von Unternehmen gesetzten Anreize, die akademisch und praxisnah ausgebildeten Leistungsträgerinnen und
-träger nach Studienabschluss im Unternehmen zu halten, stehen: "fordernde interessante Aufgaben", "gute Betreuung während des dualen Studiums" und "Weiterbeschäftigung ohne Überbrückungszeit".
"Insgesamt zeigt das Ergebnis der Umfrage, dass das Konzept des dualen Studiums in Bayern aufgeht", urteilt Prof. Dr. Schmidt, "indem die Nachwuchskräfte bereits während des Studiums im Unternehmen eingebunden sind, kennen die Absolventinnen und Absolventen den Betrieb, die Produkte und die Abläufe zum Zeitpunkt der Einstellung bereits und können ohne Einarbeitungsphase gleich produktiv arbeiten.
Und dass es in den allermeisten Fällen zu einer festen Einstellung kommt, zeigt die Studie."
Eine weitere wichtige Frage der Studie galt der Zufriedenheit der Unternehmen mit ihren Partnerhochschulen. "Auch hier freuen wir uns über die Resultate", berichtet Miriam Weich von der hochschule-dual- Geschäftsführung, "denn im Durchschnitt gibt es für die Zusammenarbeit im dualen Bereich mit den Partnerhochschulen die Note 2,1. Und das, was an einzelnen Hochschulen noch nicht so rund läuft, werden wir anpacken. Hier danken wir unseren Unternehmen für die guten Anregungen."