- Die Laufzeit der bestehenden Programmzweige uWM und uWM Plus wurde bis 31.12.2022 verlängert.
- Das Beratungsprogramm unternehmensWert:Mensch erweitert sein Angebot ab sofort um zwei neue Programmzweige: „Gestärkt durch die Krise“ und „Women in Tech“. Damit unterstützt das Programm künftig kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Bewältigung zweier zentraler Herausforderungen: sich in Folge der COVID-19-Pandemie krisensicher aufzustellen sowie Frauen in IT- und Tech-Berufen zu stärken.
- Eine Förderung in den beiden neuen Programmzweigen ist auch unmittelbar nach Abschluss einer Beratung in den Programmzweigen uWM oder uWM Plus möglich. Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr zu erfahren.
- Beratungsschecks können noch bis zum 31.08.2022 ausgestellt werden. Alle Beratungsprozesse müssen bis einschl. 30.11.2022 abgeschlossen sein.
- Ansprechpartner für interessierte Unternehmen in Rheinland-Pfalz ist als Erstberatungsstelle das Institut für Innovation und Management (IMI) der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen.
- Für Fragen und Terminvereinbarungen wenden Sie sich an unsere Erstberatungsstelle unter 0621/5203-374 oder unter uwm@hwg-lu.de. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage des IMI unter imi.hwg-lu.de.
Mit der Programmerweiterung unterstützt unternehmesWert:Mensch künftig kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Bewältigung zweier zentraler Herausforderungen: sich in Folge der COVID-19-Pandemie krisensicher aufzustellen sowie Frauen in IT- und Tech-Berufen zu stärken. Im Folgenden möchten wir Ihnen beide Angebote näher vorstellen:
Gestärkt durch die Krise
Im Fokus des neuen Programmzweigs „Gestärkt durch die Krise“ stehen der Aufbau und die Stärkung organisationaler Resilienz. Das heißt, Unternehmen sollen darin unterstützt werden, eine widerstandsfähige und innovationsbereite Unternehmenskultur zu etablieren, um die COVID-19-Pandemie und deren Folgen gut und nachhaltig zu meistern, aber auch auf weitere Krisen besser vorbereitet zu sein. Nicht nur beschleunigte die Pandemie den Wandel der Arbeitswelt, sie verändert sie fortwährend. Betriebe müssen und mussten auf die tiefgreifenden Veränderungen, wie Kontaktbeschränkungen und die Verlagerung des Arbeitsplatzes ins Homeoffice schnellstmöglich reagieren und neue Konzepte für zeit- und ortsflexibles Arbeiten erarbeiten und umsetzen. Es hat sich gezeigt, dass viele Unternehmen, die vor der Krise bereits digital gut aufgestellt waren, weniger Schwierigkeiten hatten, sich auf die weiteren Veränderungen einzustellen. Nichtsdestotrotz sind viele Unternehmen durch die Pandemie in eine (oder mehrere) Krisen geraten.
Mit der geförderten Beratung im Rahmen des neuen Programmzweigs werden KMU unterstützt, ihr Krisenmanagement zu verbessern und die durch die Corona-Pandemie ausgelösten Veränderungen der Arbeitsorganisation und Unternehmenskultur zu identifizieren, mitzugestalten und zu etablieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Chancen der virtuellen Kommunikation, der Personalführung auf Distanz sowie von Home-Office-Lösungen.
Women in Tech
Der neue Programmzweig „Women in Tech“ begleitet Unternehmen der IT- und Tech-Branche dabei, Frauen für die Branche zu gewinnen und sie langfristig im Betrieb zu halten. Damit reagiert das Programm darauf, dass Frauen in einer maßgeblichen Zukunftsbranche der Digitalisierung nach wie vor deutlich unterrepräsentiert und ihre Arbeitsverhältnisse weniger stabil sind. Dies hängt häufig mit arbeitskulturellen Aspekten, stereotypen Vorstellungen und damit verbundenen beruflichen Barrieren zusammen.
Genau hier setzt „Women in Tech“ an. Im Programmzweig werden KMU beraten, wie sie mehr Chancengleichheit gewährleisten und ihr Personalmanagement ganzheitlich diversitätsorientiert aufstellen können. Das beinhaltet explizit auch ein auch LSBTI*-orientiertes HR-Management (LSBTI steht für lesbisch, schwul, bisexuell, trans und inter). Ziel ist die Etablierung einer diversen Unternehmenskultur – im Rahmen eines gemeinsamen Prozesses mit der Belegschaft.