„Das hervorragende Abscheiden des Teams ist ein Beleg für die hohe Qualität der Ingenieurausbildung und der Forschungsleistungen an der Hochschule Offenburg.
Für das Team sollen diese zusätzlichen Mittel zugleich Ansporn sein, die internationale Konkurrenzfähigkeit ihres Energiesparmobils weiter auszubauen“, sagte Birk.
Das Gefährt kann auf einen Liter Treibstoff 2716 Kilometer zurücklegen; dies entspricht einem Verbrauch von 0,04 Litern pro 100 km. Angetrieben wird der „Schluckspecht“ von einem Radnabenmotor, den eine Wasserstoff - Brennstoffzelle mit Strom versorgt. Das Team hat aber bereits eine Ethanol-Brennstoffzelle entwickelt, die als Prototyp vorliegt und auch schon vorgeführt wurde. Birk sagte: „Die zusätzlichen Mittel in Höhe von 10.000 Euro sollen auch dazu beitragen, den Ethanol-Prototypen für den Dauerbetrieb weiterzuentwickeln.“
Für das Projekt „Schluckspecht“ wurden in den vergangenen fünf Jahren rund 120.000 Euro investiert. Finanziert wurde das Vorhaben insbesondere durch Drittmittel und Sachspenden. Aus der Grundförderung des Landes für das Institut für angewandte Forschung (IAF) an der Hochschule Offenburg erhielt das Projekt insgesamt 8.000 Euro. Rund 7.000 Euro kamen aus dem Landesprogramm „Leistungsanreizsystem für die Lehre (LARS)“.