"In Bezug auf den Klimawandel und dessen Auswirkungen auf Stadtbäume ist in den Vorjahren eine merkliche Sensibilisierung eingetreten. Die vergangenen drei kälteren Winter und Starkregen-Ereignisse wie in diesem Jahr dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um ein vielschichtiges Problem handelt", erläutert Prof. Dr. Jürgen Bouillon von der Hochschule Osnabrück. Einen Schwerpunkt der Veranstaltung bilden daher Vorträge zu den Standortfaktoren für Stadtbäume. Der Nachmittag des ersten Tages steht im Zeichen von Restwandstärken und Bruchsicherheit, den Erfahrungen mit Pilzen an Platanen sowie der Vermögensbewertung des grünen Inventars der Kommunen. In den Workshops am zweiten Tag werden Praxisprobleme diskutiert und Lösungsansätze in Gruppen erarbeitet.
Neu aufgenommen haben die Veranstalter in diesem Jahr eine EventBaumpflege. Sie laden die Teilnehmer ein, am ersten Abend zu klettern sowie Gegrilltes vom Smoker Joe und ein Haster Bier zu genießen. Die 31. Osnabrücker BAUMPFLEGETAGE richten sich an interessierte Vertreter aus Grünflächenämtern, Baumpflegefirmen, Firmen des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus, Landschaftsarchitekten, Sachverständige sowie Vertreter der Wissenschaft.
Weitere Informationen unter www.baumpflegetage.de