Kirsten Kottmann und Anna Schuh überzeugten die Jury, die Prof. Dr.Elisabeth Leicht-Eckardt leitete, mit ihrer Arbeit: "Vom Waldforschen und Bücherwürmern - Entwicklung und Erprobung eines Projekts zum Thema Wald und Papier für Grundschulkinder der 3. und 4. Klasse und für Kindergartenkinder im Vorschulalter." Sie gewannen den 1. Platz der ausgezeichneten Diplomarbeiten. Mit ihrer Arbeit haben die beiden jungen Landschaftsentwicklerinnen ein Projekt auf die Beine gestellt, das Kindern schon früh vermittelt, dass Papier nicht einfach aus dem Schreibwarengeschäft kommt, sondern seinen Ursprung in den Bäumen hat, und dass man mit diesen Rohstoffen sorgsam umgehen muss.
Den 1. Preis in der Kategorie Projektarbeit erhielten Carmen Brzoka, Juliane Schreck und Dörte Wandner mit ihrer Arbeit "Die Grashüpfer: Kinder entdecken den Graslöwenclub". Gemeinsam haben sie ein Konzept erstellt, das nachhaltige Bildung für Förderschulen nutzbar macht. Ergebnis sind zwei Unterrichtseinheiten, die auch in Zukunft direkt in der Schule angewandt werden können.
Je einen zweiten Projektpreis erhielten Anne Dittberner, Eva-Maria Hirsch und Anne Jürgensen für "Das globale Huhn", sowie Alexandra Prüß, Susanne Schindler und Annette Varnhorn mit "Bio-Mensa Hagen". In der Kategorie Diplomarbeiten wurde Annette Grund für eine "Untersuchung zum Beitrag von Agrarumweltmaßnahmen zum Schreiadlerschutz in Mecklenburg-Vorpommern" und Isabelle Jöhler für "Untersuchungen zur Belastbarkeit der Kalksinterterrassen bei Dissen am Teuteburger Wald in Hinblick auf die Entwicklung eines Lehrpfades" ausgezeichnet.