Pünktlich um neun Uhr strömten die Studierenden zum Markt der Möglichkeiten in das Foyer der OsnabrückHalle. Über 35 Aussteller standen den Erstsemestern Rede und Antwort. Ob Fragen zu den ersten Vorlesungen, Infos zur Mensa oder Tipps für die WG-Suche - auf dem Info-Markt konnten die Besucher erste dringende Fragen zum Start in ihr Studium klären. Neben der Hochschule haben sich auch zahlreiche hochschulnahe Institutionen vorgestellt. Die Stadt Osnabrück präsentierte sich mit ihrem breiten Service- und Kulturangebot.
Für den festlichen Auftakt sorgte die Big Band der Angelaschule, die unter der Leitung von Ekkehard Sauer die Begrüßungsfeier im Europasaal der OsnabrückHalle eröffnete. Sauer unterrichtet nicht nur an der Angelaschule, sondern lehrt zudem am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Moderator Benjamin Häring führte mit Charme durch das Programm, bei dem Oberbürgermeister Boris Pistorius sowie der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Andreas Bertram, die Erstsemester herzlich begrüßten. "Jeder Beginn eines neuen Lebensabschnitts ist ein magischer Moment. Das Studium ist Ihre ganz persönliche Zeit", so Bertram. Der Präsident betonte, dass die Studierenden ihre Zeit an der Hochschule sinnvoll nutzen und sich auch Freiräume zugestehen sollen. "Ich weiß, dass die Freiräume meist eng sind. Zeit ist aber auch eine Frage der Prioritäten. Seien Sie neugierig, seien Sie mutig, seien Sie außergewöhnlich. Engagieren Sie sich innerhalb und außerhalb der Hochschule für Ihre Ideen und Ihre Überzeugung."
Das Studentenwerk und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) stellten sich ebenfalls den Erstsemestern bei der Begrüßungsfeier vor. Annelen Trost, Leiterin der Hochschulgastronomie, erläuterte das vielfältige Service- und Beratungsangebot des Studentenwerkes. Knud Hendricks und Victoria Hilgemann erklärten den Erstsemestern, wie sich der AStA für die Studierenden engagiert. Tosenden Applaus gab es für die A-capella-Band des Instituts für Musik, "Männersache", die neben einem Pop-Medley ein improvisiertes Lied mit Begriffen aus dem Publikum zum Besten gab. Mit einem neu getexteten Swing-Klassiker wurden die Erstsemester in Begleitung der "Männersache" und Prof. Thomas Holland-Moritz vom Institut für Musik in ihren neuen Lebensabschnitt entlassen.