Nach der Berufsausbildung erst einmal Geld verdienen, Berufserfahrung sammeln und später noch studieren, um aufzusteigen - immer mehr junge Menschen werden künftig ihre Karriere so planen. Sie nehmen die Aufforderung zum Lebenslangen Lernen ernst und können dafür den erweiterten Hochschulzugang nutzen.
Die Hochschule Osnabrück hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, insbesondere ihre bestehenden Bachelor-Studiengänge noch besser auf die Bedürfnisse von Weiterbildungsinteressierten auszurichten.
Im Rahmen des Wettbewerbs "ANKOM - Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung" konnte sie nun das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit ihrem Konzept "Berufstalent +PLUS+" überzeugen. Das Projekt geht davon aus, dass diejenigen, die mit beruflicher Vorbildung eine Weiterbildung an der Hochschule beginnen, besondere Talente haben, die für ein erfolgreiches und karriereförderndes Studium systematisch nutzbar gemacht und gefördert werden können. Ziel ist es, für beruflich vorgebildete Studieninteressierte, Studienbewerber und Studienanfänger bedarfsgerechte Fach- und Anrechnungsberatung, Maßnahmen zur wissenschaftlichen und persönlichen Kompetenzbildung bis hin zum Coaching zu entwickeln und anzubieten. 290.000 € hat das BMBF bis Oktober 2014 dafür zur Verfügung gestellt.
Ausgangspunkt sind die berufsbegleitenden Bachelor-Studiengänge Pflegemanagement, Pflegewissenschaften und Management betrieblicher Systeme (Schwerpunkt Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsingenieurwesen), darüber hinaus der Studiengang Landwirtschaft, der häufig individuell in Teilzeit studiert wird. Alle vier Studiengänge sind für beruflich Vorgebildete eine attraktive Weiterbildungsmöglichkeit, weil sie in ihrem Studienkonzept auf beruflichem Wissen und Können aufbauen und bereits erworbene Kompetenzen anrechnen. Dabei arbeiten sie eng mit verschiedenen Berufsfachschulen und Krankenhäusern, den berufsbildenden Schulen der Stadt Osnabrück am Pottgraben und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zusammen.
Prof. Dr. Frank Blümel, Vizepräsident für Offene Hochschule und Weiterbildung, freut sich besonders über die fakultätsübergreifende Zusammenarbeit: "Gemeinsame Entwicklung, Erfahrungsaustausch und die wissenschaftliche Begleitung durch das renommierte ANKOM-Team der HIS Hannover sind gute Voraussetzungen dafür, auch andere Studienbereiche für den Ansatz zu gewinnen. Außerdem können wir mit diesem Projekt unser strategisches Profil "Offene Hochschule Osnabrück" weiter entwickeln."
Die Hochschule hatte im Herbst 2011 bereits ein weiteres BMBF-Projekt im Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen" gewonnen. Darin wird ein berufsbegleitender Ingenieurstudiengang mit zahlreichen flexiblen Studien-abschlüssen und Anschlussmöglichkeiten entwickelt und erprobt.
Die Hochschule Osnabrück hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, insbesondere ihre bestehenden Bachelor-Studiengänge noch besser auf die Bedürfnisse von Weiterbildungsinteressierten auszurichten.
Im Rahmen des Wettbewerbs "ANKOM - Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung" konnte sie nun das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit ihrem Konzept "Berufstalent +PLUS+" überzeugen. Das Projekt geht davon aus, dass diejenigen, die mit beruflicher Vorbildung eine Weiterbildung an der Hochschule beginnen, besondere Talente haben, die für ein erfolgreiches und karriereförderndes Studium systematisch nutzbar gemacht und gefördert werden können. Ziel ist es, für beruflich vorgebildete Studieninteressierte, Studienbewerber und Studienanfänger bedarfsgerechte Fach- und Anrechnungsberatung, Maßnahmen zur wissenschaftlichen und persönlichen Kompetenzbildung bis hin zum Coaching zu entwickeln und anzubieten. 290.000 € hat das BMBF bis Oktober 2014 dafür zur Verfügung gestellt.
Ausgangspunkt sind die berufsbegleitenden Bachelor-Studiengänge Pflegemanagement, Pflegewissenschaften und Management betrieblicher Systeme (Schwerpunkt Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsingenieurwesen), darüber hinaus der Studiengang Landwirtschaft, der häufig individuell in Teilzeit studiert wird. Alle vier Studiengänge sind für beruflich Vorgebildete eine attraktive Weiterbildungsmöglichkeit, weil sie in ihrem Studienkonzept auf beruflichem Wissen und Können aufbauen und bereits erworbene Kompetenzen anrechnen. Dabei arbeiten sie eng mit verschiedenen Berufsfachschulen und Krankenhäusern, den berufsbildenden Schulen der Stadt Osnabrück am Pottgraben und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zusammen.
Prof. Dr. Frank Blümel, Vizepräsident für Offene Hochschule und Weiterbildung, freut sich besonders über die fakultätsübergreifende Zusammenarbeit: "Gemeinsame Entwicklung, Erfahrungsaustausch und die wissenschaftliche Begleitung durch das renommierte ANKOM-Team der HIS Hannover sind gute Voraussetzungen dafür, auch andere Studienbereiche für den Ansatz zu gewinnen. Außerdem können wir mit diesem Projekt unser strategisches Profil "Offene Hochschule Osnabrück" weiter entwickeln."
Die Hochschule hatte im Herbst 2011 bereits ein weiteres BMBF-Projekt im Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen" gewonnen. Darin wird ein berufsbegleitender Ingenieurstudiengang mit zahlreichen flexiblen Studien-abschlüssen und Anschlussmöglichkeiten entwickelt und erprobt.
