„Hervorheben möchten wir die sehr gute Einbindung des Erasmus+-Programms in den Studienverlauf sowie die umfassende Betreuung der Outgoer“, heißt es im Schreiben des DAAD. Outgoer sind Studierende, die einen Teil ihres Studiums im Ausland verbringen. Dabei geht es sowohl um die transparente Organisation des Erasmus+ Programms, die den Angehörigen der Hochschule den Weg ins Partnerland ebnet, als auch um die Vorbereitung der Studierenden auf ihren Auslandsaufenthalt. Neben dem Besuch von Sprachkursen haben die Studierenden zum Beispiel die Möglichkeit, durch Buddy- und Tutorenprogramme vor und nach ihrem Auslandsstudium in Kontakt mit Erasmus-Studierenden aus dem Ausland zu treten. Auch die Zufriedenheit der ausländischen Studierenden an der Hochschule Osnabrück sei besonders hoch. 95 Prozent waren mit der akademischen und administrativen Betreuung sehr bzw. eher zufrieden.
Insgesamt haben im akademischen Jahr 2015/16 101 Studierende, 10 Lehrende und 7 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule das Angebot des Erasmus+-Programms im europäischen Ausland genutzt. Christiane Hendess, Erasmus-Koordinatorin an der Hochschule, freut sich über das positive Urteil des DAAD: „Es zeigt, dass alle Beteiligten sehr gute Arbeit leisten und die Studierenden, die ins Ausland gehen und die von Partnerhochschulen zu uns kommen, davon profitieren. Ich hoffe, dass wir zukünftig noch mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Erasmus+ Programm gewinnen können und sie wertvolle Auslandserfahrungen sammeln.“