"Die Absolventinnen und Absolventen der Osnabrücker Hochschulen sind begehrte Arbeitskräfte. Die Studierenden sollten in ihren Videoclips zeigen, welche Karrieremöglichkeiten Osnabrück ihnen im Gegensatz zu anderen Städten bietet", so Ende bei der Preisverleihung. Die Jury, die neben Ende und Morisse auch aus Mitgliedern der VWO sowie Mitarbeitern der Filmpassage Osnabrück und der Werbeagentur Mittendrin bestand, hat den dritten Platz an Philip Nardmann, Amina Abromand und Merve Göc vergeben. Die drei können sich über ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro freuen.
Dann verkündete Morisse die Überraschung des Abends: "Wir haben gleich zwei Filme, die beide den ersten Platz verdient haben. Deshalb vergeben wir zwei Schecks in Höhe von jeweils 1500 Euro." Maxim Wiens, Alexander Dombert und Dominik Reichel haben die Jury mit einem gezeichneten Video im Stop-Motion-Stil überzeugt. Dabei haben sie einzelne gezeichnete Bilder aufgenommen und per Computer eine Illusion von Bewegungen erzeugt. "Wir wollten etwas anderes machen und nicht einfach rausgehen und die Menschen vor der Tür filmen", so die Gruppe. Das ist ihnen sowohl technisch als auch inhaltlich sehr gut gelungen. Ihr Fokus lag unter anderem auf der logistisch hervorragenden Lage der Stadt Osnabrück und den dort ansässigen, weltweit erfolgreichen Unternehmen.
Das zweite Siegerteam hat Berufsanfängerinnen und -anfänger in ihrer Arbeitsumgebung gefilmt und sie erzählen lassen, warum sie gerade in Osnabrück gute Karrierechancen sehen. Dafür wurden Florian Fritzensmeier, Janik Schlarmann, Ulrike Niesse und Marleen Glasmeyer nicht nur mit einem Scheck belohnt. Ihr Clip sei so leinwandtauglich, das er in den kommenden Wochen sogar in das Vorprogramm der Filmpassage aufgenommen wird.
Das Fazit der Veranstalter: "Wir sind sehr beeindruckt, wie innerhalb von nur einer Woche vom Storyboard bis zum Schnitt so tolle Kurzfilme entstanden sind. Außerdem war es für die Studierenden ein schöner Anreiz, neben Credits auch die Chance auf ein Preisgeld zu haben." Eine Wiederholung des Karriere-Clip-Awards ist bereits angedacht.