Auch in diesem Jahr bildeten sie wieder den zentralen Treffpunkt für Ehemalige, Lehrende, Studierende und Unternehmen, die sich in vielfältigsten Formen mit Fragestellungen und Herausforderungen rund um den Gartenbau und die Landschaftsarchitektur beschäftigen.
"Das Besondere an den Kontaktstudientagen ist die bunte und attraktive Mischung des Angebots als auch der Besucher. Obwohl sie unterschiedlichste Erfahrungshintergründe haben, vereint alle die Verbindung zur Fakultät, das Interesse an der Weiterbildung im Gartenbau und der Landschaftsarchitektur sowie die Pflege der Kontakte", betont der Veranstaltungsorganisator Marc-Guido Megies.
Das bunt gemischte Rahmenprogramm, welches in diesem Jahr unter dem Titel "Vom Zauber der Landschaftsarchitektur", konzipiert von Prof. Jürgen Milchert und "Kultursubstrate im Gartenbau", inhaltlich gestaltet von den Professoren Rüdiger Anlauf, Diemo Daum und Henning Schacht stand, beinhaltete u.a. fachspezifische Vorträge und Berichte aus den beruflichen Erfahrungen Ehemaliger.
Die stark überregional besuchte Veranstaltung bot erneut ein attraktives Programm aus spezifischen Einblicken in innovative Forschungsprojekte und studentische Projektarbeiten, Weiterbildungsangeboten für das Fachpublikum und einer Unternehmensmesse des Career-Centers.
Im Rahmen der Kontaktstudientage fand die Verleihung der Osnabrücker Ehrenmedaille statt, die Prof. Dr. Wolfgang Bokelmann von der HU Berlin für seine Verdienste im Gartenbau von Engelbert Lehmacher, Vorsitzender des traditionsreichen Alumniverbandes "Freundeskreis", überreicht wurde. Im Rahmen eines Haiku Wettbewerbs erhielt die Studierende Maren Hammermann einen Baumring als ersten Preis.
"Ziel der Veranstaltung ist der rege Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis und das Pflegen bzw. Knüpfen von Kontakten zwischen Studierenden, Absolventen, Fachpublikum, Professoren und Mitarbeitern der Fakultät. Wir haben im Laufe der Jahre immer wieder die Erfahrung gemacht, dass gerade das Zusammentreffen unterschiedlichster Gruppen, die insbesondere neue Erfahrungen aus dem Berufsfeld mitbringen, zu den besten und nachhaltigsten Ergebnissen beim wissenschaftlichen Austausch führt", unterstreicht Megies weiter.
2011 wird das 40-jährige Jubiläum stattfinden und wenn sich die bisherige Entwicklung fortsetzt, dürfte es erneut ein großer Erfolg werden.