Vielfalt von Anfang an
In diesem Semester nehmen 43 Studierende aus 24 Ländern an der Orientierungswoche teil. Sie haben sich für ein Vollzeitstudium mit einem Bachelor- oder Masterabschluss in einem der drei Fachbereiche eingeschrieben.
Zu Beginn fällt es noch auf, dass sich die Deutschkenntnisse auf ganz unterschiedlichen Niveaus befinden, viele können kein Deutsch und werden komplett auf Englisch studieren, andere haben ein sehr hohes Niveau und werden auf Deutsch studieren. Aber durch die enge Kooperation mit den studentischen Gremien, ist die Motivation bei allen Neuankömmlingen hoch, möglichst schnell und viel deutsch zu sprechen. Deutsche und internationale engagierte Studierende unterstützen im Rahmen des Buddy Programms des AStA´s die neuen Studierenden ganz besonders gut, und Hemmschwellen können so sehr schnell abgebaut werden.
Integration durch Information
Administrative Hürden, wie beispielsweise die Anmeldung bei der Stadt oder die Eröffnung eines Bankkontos, werden gemeinsam genommen. Mit Informationsveranstaltungen zum Leben und Wohnen in Worms, zu den Finanzierungsmöglichkeiten durch Stipendien oder Nebenjobs und zur Vorbereitung auf das Berufsleben werden wichtige Tipps und Möglichkeiten weitergegeben, die die Integration in einen neuen Alltag erleichtern.
Das interkulturelle Training, mit dem Schwerpunkt auf die Besonderheiten der deutschen Kultur und Kommunikation, ist besonders wichtig, um für die bestehenden Unterschiede ein besseres Verständnis zu entwickeln und um die Anforderungen und Erwartungen der Hochschule zu verstehen. So sind die Weichen für ein erfolgreiches Studium in Deutschland gestellt.
Das Miteinander eröffnet neue Horizonte
Gemeinsame Exkursionen und Ausflüge, um auch die unmittelbare Umgebung besser kennenzulernen, lassen die Gruppe intensiv zusammenwachsen. „Mit dieser Orientierungswoche bauen wir ganz schnell Hemmungen und Vorurteile ab. Für uns als Veranstalter ist es immer wieder eine große Freude zu sehen, wie schnell sich junge Menschen integrieren können und wie aufgeschlossen sie für Neues sind“, freuen sich elena Albers und Annette Mayer-Möbius, Organisatorin dieses Intensivprogramms.