Hier können sich Studierende in einer professionell ausgestatteten Werkstatt hinsichtlich der Realisierung gestalterischer Themen begleiten lassen, denn neben der Werkstatt gehört auch ein Kreativraum mit Design Thinking-Area und digitalen Arbeitsplätzen für die Gestaltung und Erstellung von Prototypen, Produkten und Designideen zur Ausstattung.
Insbesondere in der Gründerszene sind kreative Gestaltungsmöglichkeiten gefragt. Diese Entwicklung hat die Hochschule Worms aufgegriffen. „Es ist uns ein großes Anliegen, als offene Werkstatt individuelle Bedarfe und Ideen zu diskutieren, anzugehen und weiter zu entwickeln,“, sagt der Leiter des DesignLab. Dabei betont Hösl-Christahl, dass die Werkstatt für Studierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermaßen zur Verfügung steht. Hier lassen sich Designideen umsetzen und erste Prototypen erstellen. Denn nur durch den ganz konkreten Testlauf und das Ausprobieren werden Ideen real und somit auch kritisch überprüfbar.
Im geschützten Rahmen agieren
Mit der Einrichtung dieser Ideenschmiede können Studierende insbesondere Gründungsideen zunächst im geschützten Rahmen vorstellen, strukturieren und ausprobieren. Die professionelle Unterstützung und Anleitung helfen, die Ideen in Form zu bringen. Der Möglichkeit zu konstruktivem Austausch und kritischer Diskussion im Vorfeld hilft Fehlerquellen zu entdecken. Mit dem DesignLab wurde ein Raum geschaffen, in dem unbefangen der Phantasie freien Lauf gelassen werden kann, um das Ergebnis auf den Prüfstand zu stellen und nach kritischer Überprüfung neu zu überdenken. Ob ein Projekt auch Bestand haben kann, kann hier im Vorfeld ausgelotet werden.
Regelmäßige Veranstaltungen und Workshops geben interessierten Studierenden die Möglichkeit, sich mit diversen Techniken und Materialien vertraut zu machen. Aber auch nur einfach mal vorbeizuschauen und sich im Gespräch mit dem Leiter zu informieren, ist jederzeit möglich.
Anmeldungen und Fragen bitte an: designlab@hs-worms.de