Die größte Gruppe, so der Leiter des International Centers, Joachim Mayer, kommt diesmal aus Mexiko mit 15 Studierenden, gefolgt von Frankreich (10), der Volksrepublik China (7) und Südkorea (7) sowie der Türkei (7). Erstmals sind Austauschstudierende von der Universidad TecMilenio in Mexiko, von der California State University in San Marcos (USA) sowie von der Allameh Tabataba’i University (Iran) für ein oder zwei Semester in der Nibelungenstadt mit dabei.
Dass es sich an der Hochschule Worms gut studieren lässt, hat sich längst herumgesprochen, aber dies ist immer auch das Ergebnis intensiver und regelmäßiger Informationsveranstaltungen, die eng mit den Partnern durchgeführt werden.
Orientierungswochen sorgen für einen guten Start
Die große Anzahl von Austauschstudierenden erfordert eine gute Organisation und entsprechende Betreuung vor Ort. Dazu dienen die Orientierungswochen, die die Studierenden zu Beginn ihres Aufenthaltes in Worms erwarten. Auch im Sommersemester 2019 wird wieder ein abwechslungsreiches und attraktives Programm geboten, das garantieren Martina Brodhäcker und Jacint Soberats Comas, die für die Orientierungswochen verantwortlich sind.
Die meisten Incoming-Studierenden reisten am letzten Wochenende an. Sie waren pünktlich zur Auftaktveranstaltung der Orientierungswochen, dem gemeinsamen Frühstück in der Mensa mit anschließender Campusführung, vor Ort.
Das Team des International Centers wird auch dieses Jahr wieder von einigen Regelstudierenden, dem sogenannten „Welcome Team“ tatkräftig unterstützt. Diese helfen den Neuankömmlingen bei den ersten Schritten in der Nibelungenstadt. Ankommen, Wohnung beziehen, Kontoeröffnung – die „Buddies“ unterstützen die internationalen Studierenden dort, wo Unterstützung gefragt ist. Auch der AStA steht mit dem Buddy-Programm und dem Internationalen Komitee für diverse Aktivitäten im kulturellen und sozialen Bereich mit verschiedenen Programmpunkten den internationalen Studierenden zur besseren Integration in Worms zur Seite.
Interkulturelle- und Sprachkompetenz stehen im Mittelpunkt
In den nächsten Tagen wird es erst mal amtlich, denn da steht die Anmeldung bei der Stadt Worms auf dem Programm sowie Intensiv-Deutsch-als-Fremdsprache Kurse. Die Studierenden werden zunächst auf ihre Deutschkenntnisse getestet, um dann, je nach Niveau, in die richtigen Kurse eingeteilt werden zu können. Die jungen Menschen aus der ganzen Welt haben genug Zeit, sich untereinander gut kennenzulernen und so ihre interkulturellen Kompetenzen weiter ausbauen und trainieren zu können. Sensibilisiert werden alle Austauschstudierenden dazu in einem Seminar „Interkulturelles Management“.
Auch im Sommersemester 2019 darf die Exkursion in die Bundeshauptstadt nach Berlin nicht fehlen. „Jedem, der für ein oder zwei Semester bei uns in Worms studiert, wollen wir die Möglichkeit geben, auch unsere Hauptstadt und somit auch unsere Geschichte direkt vor Ort, näher kennenzulernen und zu verstehen“, so Joachim Mayer.