Eingeladen waren nicht nur Beteiligte der Hochschule Worms, sondern auch externe Projektpartner der Verbundhochschulen. Der Projektleiter Prof. Dr. Steffen Wendzel und die stellvertretende Projektleiterin Laura Hartmann stellten ihre Vision und Ziele für die nächsten fünf Jahre vor. Dabei wurde betont, dass der Fokus auf Kooperation, interdisziplinärer Forschung und dem Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis liegt. Die Auftaktveranstaltung bot eine gute Gelegenheit zum Ideenaustausch und zum Start der einzelnen Projekte.
Das Teilprojekt Cyber Security wird sich in den kommenden Jahren mit einer Vielzahl von Themen auseinandersetzen, darunter die Absicherung von KMUs unter Cyber Security Aspekten, die Erkennung von bösartiger Kommunikation im Netzwerkverkehr und der Transfer von Erkenntnissen im Bereich Smart City Security in die Region. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit soll das Projekt nicht nur akademischen Fortschritt und technologische Innovation fördern, sondern auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Chancen schaffen. "Wir sind begeistert von den Möglichkeiten, die das Forschungsprojekt bietet", sagt Laura Hartmann, Transfermanagerin des Teilprojekts. "Die Vielfalt der Projekte ermöglicht es uns, Einblicke in verschiedene Arbeitsbereiche zu gewinnen und Synergien zu schaffen. Durch gemeinsame Ideen können wir das volle Potenzial unserer Ressourcen ausschöpfen und positive Veränderungen in unserer Gesellschaft vorantreiben. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Kolleginnen und Kollegen, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen".
Anschließend bestand die Möglichkeit, die Räumlichkeiten im Gebäude S der Hochschule Worms zu besichtigen, die den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von EMPOWER ein Zuhause bieten. Die großzügigen und hellen Räume bieten auch ausreichend Platz für Besuche von Kolleginnen und Kollegen der beteiligten Hochschulen. „Wir freuen uns sehr über den Einzug in dieses Gebäude. Es ist ein deutliches Zeichen für die Drittmittelförderung in Worms, zumal EMPOWER die Forschungsstärke der Hochschule prägen wird. Das Teilprojekt wird nicht nur mit über 2,4 Millionen Euro für fünf Jahre gefördert, sondern soll durch den Think Tank Cyber Security auch mehrere Folgeprojekte anstoßen“, sagt Prof. Steffen Wendzel.
EMPOWER kurz erklärt: Jede der beteiligten Hochschulen konzentriert sich auf ein spezifisches Transferthema, in dem bereits umfangreiche Expertise vorhanden ist. Die Hochschule Mainz beschäftigt sich mit dem Thema Konnektivität, die Katholische Hochschule Mainz mit dem Thema Gesundheit. Die TH Bingen konzentriert sich auf Nachhaltigkeit. Die Hochschule Worms fokussiert sich auf Cyber Security und die HWG Ludwigshafen auf das Thema New Work. Die fünf Megatrends bieten zahlreiche interdisziplinäre Schnittstellenthemen, die eine Vernetzung der Transferaktivitäten der Hochschulen in der Transferallianz erfordern und im Transferhub themenübergreifend bearbeitet werden. Entsprechend dem Transferkonzept verfolgt EMPOWER zwei strategische Ziele, die sich zum einen an die außeruniversitären Partner und zum anderen an die Hochschulen richten.
Weitere Informationen unter: EMPOWER | Hochschule Worms (hs-worms.de)