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Transferbündnis EMPOWER: Hochschule Worms mit Verbundpartnern zu bundesweiter Auftaktveranstaltung geladen

EMPOWER-Team stellt Förderprojekt am 21. März bei Netzwerk-Event der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ in Mannheim vor

(lifePR) (Worms/Mannheim, )
„Transfer gemeinsam leben!“ – unter diesem Motto fand am 21. März 2023 die Auftaktveranstaltung zur zweiten Förderrunde der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ im Barockschloss Mannheim statt. Zu der bundesweiten Veranstaltung geladen waren Vertreter:innen aus den 55 Innovativen Hochschulen, deren insgesamt 29 Einzel- und Verbundprojekte für die aktuelle Förderrunde in einem expertengeleiteten Wettbewerbsverfahren im vergangenen Jahr ausgewählt worden waren.

Mit dabei auch das Verbundprojekt EMPOWER, zu dem sich die Hochschule Mainz, die Katholische Hochschule, die Technische Hochschule Bingen, die Hochschule Worms, die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen sowie die Johannes Gutenberg-Universität zusammengeschlossen haben. Das Team des in der Rhein-Main-Neckar-Region verorteten Transferbündnisses EMPOWER war mit acht Personen bei der Auftaktveranstaltung vertreten, darunter die Projektleitung und -koordination EMPOWER sowie Transfermanager:innen der beteiligten Hochschulen.

Die Veranstaltung im Mannheimer Barockschloss bot den Projektbeteiligten der zweiten, im Januar gestarteten, Förderrunde der Initiative „Innovative Hochschule“ die Gelegenheit, ihre Einzel- und Verbundprojekte vorzustellen und sich sowohl untereinander als auch mit den Projektleitungen der ersten Förderrunde zu vernetzen.

„Wir sind sehr stolz, mit EMPOWER bei diesem wichtigen, bundesweiten Forschungs- und Transfer-Event vertreten zu sein und dem Fachpublikum unsere verbundweite Vision ‚Kooperation leben und Innovation gestalten‘ vorstellen zu können“, so Dr. Susanne Weiß-Wittstadt, die als Projektleiterin und -koordinatorin des Transferbündnisses vor Ort in Mannheim war. „EMPOWER zielt auf die Stärkung der Innovationsfähigkeit in der Region Rheinhessen/Vorderpfalz ab. Die verschiedenen geplanten und teils schon initiierten Pilotprojekte greifen sowohl wirtschafts- als auch gesellschaftsrelevante Fragestellungen auf und entwickeln entsprechende zukunftsfähige Lösungen“, führt Prof. Dr. Anett Mehler-Bicher aus, die das Antragsverfahren für das Verbundprojekt geleitet hat.

Innovation und Transfer stärken

Ziel der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ ist es, mit Förderprojekten die Innovationskraft zu stärken, die aus der Vernetzung, Interaktion und Partizipation unterschiedlicher Akteure entsteht. Unterstützt werden neue, innovative Ansätze des Ideen-, Wissens- oder Technologietransfers sowie fundierte Konzepte, die den Transfer und dessen strategische Rolle für die Region stärken. Hochschulen kommt dabei die Funktion zu, dass sie durch zielgruppengerechte Transferformate Wissen regional zugänglich machen und im Austausch mit der regionalen Wirtschaft Informationen über Bedarfe erhalten. Dadurch entstehen effektivere und kreativere Lösungen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Die aktuelle Förderlinie, für die rund 300 Millionen Euro zur Verfügung stehen, läuft von 2023 bis 2027.

Zu den von „Innovative Hochschule“ geförderten Projekten zählt auch EMPOWER – ein Verbundprojekt aus fünf Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz. Ziel von EMPOWER ist es, den forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfer mit Wirtschaft und Gesellschaft in der Rhein-Main-Neckar-Region zu fördern. Dazu bringt jede der fünf am Transferbündnis beteiligten Hochschulen inhaltlich ihre Expertise zu einem Megatrendthema ein:
  • Hochschule Mainz | Connectivity
  • Katholische Hochschule Mainz | Health
  • Technische Hochschule Bingen | Sustainability
  • Hochschule Worms | Cyber Security
  • Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen | New Work
  • Johannes Gutenberg-Universität | Evaluation des Vorhabens
Die fünf Megatrends bieten den beteiligten Hochschulen und Akteur:innen zahlreiche Ansatzpunkte, um sich interdisziplinär zu vernetzen. Neben dem Auf- und Ausbau hochschulübergreifender Strukturen und Angebote gibt es noch eine zweite strategische Stoßrichtung: Durch Kooperationen mit Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft sollen gezielt Partner:innen außerhalb der Hochschulen angesprochen und so ein wirkungsvoller Transfer mit Stakeholdern aus der Region Rheinhessen und Vorderpfalz erzielt werden.

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