Es menschelt im Hochschwarzwald: Die Hochschwarzwald Tourismus GmbH stellt in ihrer Sommerkampagne unter dem Motto „Heimatsommer“ einen besonders starken Bezug zur Heimat Hochschwarzwald her und setzt auf authentische Hochschwarzwälder Persönlichkeiten als Botschafter. Heimatbotschafterin Nicole Raff hat Beruf und Hobby verbunden, als Landwirtin des Bio-Bauernhofs Matislehof in Hinterzarten. Markus Winker lebt seine Heimat Hochschwarzwald durch und durch, unter anderem als Vorsitzender des Heimatvereins Lenzkirch-Kappel. Beide Botschafter kann man seit kurzem in Lebensgröße am Ufer des Titisees antreffen: in Form eines Aufstellers der eigens für ein Erinnerungsfoto aus dem Heimatsommer im Hochschwarzwald konzipiert wurde.
Nicole Raff, Landwirtin, Hinterzarten
Heimat ist für mich...
„da, wo ich mich wohl fühle, wo ich in der Gemeinschaft aufgenommen werde.“
Wer mit den Hühnern aufsteht, den Tag über arbeitet und abends erschöpft ins Bett fällt, der ist im echten landwirtschaftlichen Leben des Hochschwarzwaldes angekommen. Eine von ihnen ist Nicole Raff, für die es noch vor ein paar Jahren undenkbar war, dass Hinterzarten einmal ihre Heimat werden könnte. Aufgewachsen im schwäbischen Stuttgart interessierte sich die diplomierte Landwirtin früh schon dafür, wie sich Ökologie und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringen lassen. Als junge Mutter absolvierte sie ihr Studium nahe der Familie, doch die Erinnerungen an zahlreiche schöne Stunden während ihrer Jugendzeit auf dem Untermühlbachhof, holten sie immer wieder ein. Als sich Jahre später die Gelegenheit ergab, auf dem Partnerbetrieb, dem Mathislehof mit einzusteigen, entschied sich die engagierte Naturliebhaberin dafür Hobby und Beruf zu verbinden. Heute wird ihr Leben durch den Rhythmus der Natur bestimmt, die Nähe zu Freunden und Nachbarn haben Nicole Raff dabei erkennen lassen, welche Wertigkeit das herzliche Miteinander im Hochschwarzwald hat.
Heimatsommer-Tipps von Nicole Raff:
Seelenruhe am Mathisleweiher
„Für mich ein wunderschöner Ort, um zu verweilen, sich im Sommer nach einem anstrengenden Arbeitstag abzukühlen, die Seele baumeln zu lassen – aber auch ein besonderer Ort, um die Natur zu spüren und zu achten. Daher ist es wichtig zu wissen, dass es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, und daher den Weiher nicht zu umrunden, sondern Tiere und Pflanzen außer am begrünten Uferstreifen in Ruhe zu lassen.“
Mein Titisee-Blick
„Einer meiner Lieblingsorte ist die nicht so viel bewanderte Stelle zwischen Mathislehof und Dorneck, die nur durch einen Trampelpfad am Schluss des Wegs erreichbar ist. Schön daran ist, dass ich die Stelle zu Fuß vom Hof aus erreiche, sodass ich hier Ruhe finden und Kraft tanken kann, abseits vom Trubel am und um den Hof.“
Abtauchen in der Wutachschlucht
„Eine für mich wunderschöne Schlucht, die für den Wanderer eine traumhafte Welt birgt. Ab und zu schaffe ich es, dort wandern zu gehen und den Gedanken freien Lauf zu lassen. Es gibt verschiedene Einstiege – ich benutze gerne den Einstieg beim Wanderparkplatz Bachheim, von der B 31 aus gut erreichbar.“
Wo kann man Nicole Raff persönlich treffen?
Am besten bei einem Besuch auf dem Mathislehof in Hinterzarten. Einmal im Monat finden dort Hofführungen mit anschließender Käseprobe statt. Nähere Infos, Termine und Anmeldung unter www.waelder-gbr.de.
***********************************************************
Markus Winker, Vorstand Heimatverein Lenzkirch-Kappel
Heimat ist für mich...
„der Ort, wo meine Freunde um mich sind.“
In Auggen kennt man ihn als den „Markus, der in den Brunnen gefallen ist“, in Grafenhausen ist er den närrischen Einwohnern als „Haslach Hallodri“ wohlbekannt. Doch nicht nur als Musiker und Gelegenheitsentertainer hat er sich einen Namen gemacht. Denn sein Herzblut gilt seiner Heimat Kappel, in der er schon sein ganzes Leben lang wohnt. Fortgehen fällt ihm meist schwer, da er, wenn er drei Tage den Kappeler Kirchturm nicht sehen kann, augenblicklich Heimweh bekommt. Schon 13 Jahre lang widmet er sich nun der Leitung des Heimatvereins Kappel, der, umringt von aussterbenden Volkstanzvereinen, als einer der letzten ein stetiges Wachstum verzeichnet. Doch nicht nur dem Volkstanz hat sich die Gruppe verschrieben, auch die Ausrichtung von Festen und der Kinderkrippenfeier, die ehrenamtliche Betreuung der Heimatstube sowie das Kuhglockenspiel gehören zum täglich Brot des Vereins, dem Markus Winker sich voll und ganz verschrieben hat.
Heimatsommer-Tipps von Markus Winker:
Tisch 7 in der Blume
„Dies ist der Ort, an dem sich mein gesellschaftliches Leben abspielt. Wenn ich mich an den Stammtisch des Gasthauses Blume begebe, dann ist dies Heimat pur für mich. Bei leckerer Hausmacherkost und einem frischen Bier treffe ich dort regelmäßig alle meine Freunde.“
Der Rechenfelsen
„Unterhalb des Rechenfelsens hat sich durch die Auswaschungen des Wassers ein tiefer Gumpen gebildet. Als Kinder haben wir uns in dem Wasserloch im Sommer gern abgekühlt. Auch heute liebe ich diesen Ort für die wilde Natur, die ihn umgibt.“
Wo kann man Markus Winker persönlich treffen?
Am besten lässt sich Markus Winker live erleben bei einem musikalischen Auftritt mit seinen „Haslach Hallodris“: www.haslach-hallodris.de.
Nähere Informationen zum Heimatsommer und den Heimatbotschaftern sind erhältlich unter www.hochschwarzwald.de/....
Nicole Raff, Landwirtin, Hinterzarten
Heimat ist für mich...
„da, wo ich mich wohl fühle, wo ich in der Gemeinschaft aufgenommen werde.“
Wer mit den Hühnern aufsteht, den Tag über arbeitet und abends erschöpft ins Bett fällt, der ist im echten landwirtschaftlichen Leben des Hochschwarzwaldes angekommen. Eine von ihnen ist Nicole Raff, für die es noch vor ein paar Jahren undenkbar war, dass Hinterzarten einmal ihre Heimat werden könnte. Aufgewachsen im schwäbischen Stuttgart interessierte sich die diplomierte Landwirtin früh schon dafür, wie sich Ökologie und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringen lassen. Als junge Mutter absolvierte sie ihr Studium nahe der Familie, doch die Erinnerungen an zahlreiche schöne Stunden während ihrer Jugendzeit auf dem Untermühlbachhof, holten sie immer wieder ein. Als sich Jahre später die Gelegenheit ergab, auf dem Partnerbetrieb, dem Mathislehof mit einzusteigen, entschied sich die engagierte Naturliebhaberin dafür Hobby und Beruf zu verbinden. Heute wird ihr Leben durch den Rhythmus der Natur bestimmt, die Nähe zu Freunden und Nachbarn haben Nicole Raff dabei erkennen lassen, welche Wertigkeit das herzliche Miteinander im Hochschwarzwald hat.
Heimatsommer-Tipps von Nicole Raff:
Seelenruhe am Mathisleweiher
„Für mich ein wunderschöner Ort, um zu verweilen, sich im Sommer nach einem anstrengenden Arbeitstag abzukühlen, die Seele baumeln zu lassen – aber auch ein besonderer Ort, um die Natur zu spüren und zu achten. Daher ist es wichtig zu wissen, dass es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, und daher den Weiher nicht zu umrunden, sondern Tiere und Pflanzen außer am begrünten Uferstreifen in Ruhe zu lassen.“
Mein Titisee-Blick
„Einer meiner Lieblingsorte ist die nicht so viel bewanderte Stelle zwischen Mathislehof und Dorneck, die nur durch einen Trampelpfad am Schluss des Wegs erreichbar ist. Schön daran ist, dass ich die Stelle zu Fuß vom Hof aus erreiche, sodass ich hier Ruhe finden und Kraft tanken kann, abseits vom Trubel am und um den Hof.“
Abtauchen in der Wutachschlucht
„Eine für mich wunderschöne Schlucht, die für den Wanderer eine traumhafte Welt birgt. Ab und zu schaffe ich es, dort wandern zu gehen und den Gedanken freien Lauf zu lassen. Es gibt verschiedene Einstiege – ich benutze gerne den Einstieg beim Wanderparkplatz Bachheim, von der B 31 aus gut erreichbar.“
Wo kann man Nicole Raff persönlich treffen?
Am besten bei einem Besuch auf dem Mathislehof in Hinterzarten. Einmal im Monat finden dort Hofführungen mit anschließender Käseprobe statt. Nähere Infos, Termine und Anmeldung unter www.waelder-gbr.de.
***********************************************************
Markus Winker, Vorstand Heimatverein Lenzkirch-Kappel
Heimat ist für mich...
„der Ort, wo meine Freunde um mich sind.“
In Auggen kennt man ihn als den „Markus, der in den Brunnen gefallen ist“, in Grafenhausen ist er den närrischen Einwohnern als „Haslach Hallodri“ wohlbekannt. Doch nicht nur als Musiker und Gelegenheitsentertainer hat er sich einen Namen gemacht. Denn sein Herzblut gilt seiner Heimat Kappel, in der er schon sein ganzes Leben lang wohnt. Fortgehen fällt ihm meist schwer, da er, wenn er drei Tage den Kappeler Kirchturm nicht sehen kann, augenblicklich Heimweh bekommt. Schon 13 Jahre lang widmet er sich nun der Leitung des Heimatvereins Kappel, der, umringt von aussterbenden Volkstanzvereinen, als einer der letzten ein stetiges Wachstum verzeichnet. Doch nicht nur dem Volkstanz hat sich die Gruppe verschrieben, auch die Ausrichtung von Festen und der Kinderkrippenfeier, die ehrenamtliche Betreuung der Heimatstube sowie das Kuhglockenspiel gehören zum täglich Brot des Vereins, dem Markus Winker sich voll und ganz verschrieben hat.
Heimatsommer-Tipps von Markus Winker:
Tisch 7 in der Blume
„Dies ist der Ort, an dem sich mein gesellschaftliches Leben abspielt. Wenn ich mich an den Stammtisch des Gasthauses Blume begebe, dann ist dies Heimat pur für mich. Bei leckerer Hausmacherkost und einem frischen Bier treffe ich dort regelmäßig alle meine Freunde.“
Der Rechenfelsen
„Unterhalb des Rechenfelsens hat sich durch die Auswaschungen des Wassers ein tiefer Gumpen gebildet. Als Kinder haben wir uns in dem Wasserloch im Sommer gern abgekühlt. Auch heute liebe ich diesen Ort für die wilde Natur, die ihn umgibt.“
Wo kann man Markus Winker persönlich treffen?
Am besten lässt sich Markus Winker live erleben bei einem musikalischen Auftritt mit seinen „Haslach Hallodris“: www.haslach-hallodris.de.
Nähere Informationen zum Heimatsommer und den Heimatbotschaftern sind erhältlich unter www.hochschwarzwald.de/....
