Die Geschichte der Superbikes begann bereits Anfang der 70er-Jahre, indem Hersteller nach einem neuen Betätigungsfeld für ihre neuen Entwicklungen der 750 ccm Maschinen suchten. In Deutschland, speziell in Hockenheim, fanden die Superbikes ihr zu Hause in den Jahren von 1988 bis 1997 und 2000.
Im Rahmen der diesjährigen Hockenheim Classics werden sich vorwiegend Superbikes auf den Jahren 1988 bis 2000 zeigen. Formel 750- und TT F1-Maschinen werden ebenfalls ihren Weg an die Rennstrecke finden, waren sie doch die Vorgänger der Superbikes abseits der Grand-Prix-Weltmeisterschaften.
Auch zehn Honda VFR750R, besser bekannt unter dem internen Kürzel RC30, finden sich in der Starterliste. Dieses Motorrad ist inzwischen eine Legende. Sie war der neue Star der Honda Modellreihe 1988 und der Amerikaner Fred Merkel gewann 1988 und 1989 gleich die beiden ersten Titel der neu geschaffenen Superbike-Weltmeisterschaft mit ihr.
Nostalgiefans kommen im Rahmen der Hockenheim Classics nicht nur bezüglich der Superbikes voll auf ihre Kosten. Das offene Fahrerlager lädt ein zum Plausch mit Rennfahrerlegenden, Fahrer und Mechaniker lassen sich bei ihren Arbeiten an den Fahrzeugen ebenso gerne über die Schulter schauen und stehen beim Expertentalk Rede und Antwort. Prominente Rennsportlegenden und Meister wie Werner Schwärzel, Andreas Huber, Ralph Bonhorst, Thomas Franz und Herbert Kaufmann finden ihren Weg ins Motodrom und mischen sich unter die Fans. Der große Teilemarkt im Fahrerlager bietet Oldtimer-Enthusiasten und Schraubern zusätzlich so manch begehrtes Ersatzteil, während Besucher auf den Tribünen die Rennen verfolgen können.
Weitere Informationen zur Hockenheim Classics vom 7. bis 9. September 2018 finden Sie online unter: www.hockenheim-classics.de