Topfahrer Helder Rodriguez aus Portugal fuhr bei den sechs Etappen fünf Mal aufs Podium, zwei Etappensiege, zweimal Zweiter, einmal Dritter. Lediglich ein technischer Defekt auf der vierten Etappe warf den erfahreren Dakar-Fahrer zurück, so dass er in der Gesamtwertung auf den 41. Platz kam.
Helder Rodriguez: "So bitter er ist, aber dieser Defekt gehört eben zu einem Rennen dazu. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir als Team hier waren, um die Maschine kennenzulernen. Das Motorrad ist bereits auf einem sehr hohen Level und ich bin sehr zuversichtlich, was die Rallye Dakar angeht."
Seine Teamkollegen konnten sich allesamt in den Top 20 platzieren.
Teamchef Henk Hellegers: "Es war das erste Mal, dass wir als Team in der Konstellation zusammengearbeitet haben. Und ich muss sagen: Es war perfekt! Nicht nur die Fahrer, sondern alle Teammitglieder, von den Mechanikern bis hin zu den Ingenieuren, haben einen super Job gemacht."
Entwicklungschef Katsumi Yamazaki: "Das wichtigste ist für uns, dass alle fünf Fahrer ins Ziel gekommen sind. Die Daten, die wir während des Rennens gesammelt haben, helfen uns, die Performance der CRF noch weiter zu verbessern. Wir verlassen Marokko mit einem guten Gefühl."