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Romantik hebt die Laune, Frühsport wird gemieden

Bundesweite Umfrage von Hotels.com untersucht, wie glücklich Deutschland morgens aufwacht

(lifePR) (London/Berlin, )
Morgens nicht ansprechbar und keine gute Gesellschaft für Partner, Freunde und Kollegen? Ganz normal für den gemeinen Deutschen, denn knapp die Hälfte aller Bundesbürger tut sich mit guter Laune am Morgen schwer und bezeichnet sich selbst als Morgenmuffel. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Hotelexperten www.hotels.com, der zur Erfassung morgendlicher Stimmungsschwankungen in deutschen Schlafzimmern die Bettdecke gelüftet hat.

Genau 41 Prozent der hiesigen Bevölkerung sind morgens grantig und haben eher schlechte Laune. Im Süden und in den zwei nördlichen Stadtstaaten liegt der Anteil der Morgenmuffel über dem Bundesdurchschnitt. Sowohl in Bayern und Baden-Württemberg als auch in Bremen und Hamburg rümpfen 52 Prozent der Befragten missbilligend die Nase, wenn der Wecker sie aus den Träumen reißt. Bessere Laune überwiegt dagegen im Osten, wo die Sonne zuerst aufgeht. 68 Prozent der Sachsen sowie 64 Prozent der Berliner und Brandenburger kennen keinen morgendlichen Unmut.

Wachküssen macht glücklich
Als gutes Heilmittel gegen Morgenmuffel tut es hierzulande ein Kuss. 48 Prozent der Deutschen fühlen sich beschwingt, wenn ein leidenschaftlicher Kuss als Wecker fungiert. Lediglich das Erwachen durch warme Sonnenstrahlen findet noch mehr Anklang (51 Prozent). Weniger beliebt in deutschen Schlafzimmern sind dagegen Weckgeräusche. Nur für 35 Prozent ist das Aufwachen durch Vogelgezwitscher sanft, noch weniger starten mit den Klängen des Lieblingssongs gut in den morgendlichen Tag (21 Prozent).

Aufwachtraum: "In den Armen des Partners" liegt deutlich vorm "Sandstrand"
Am glücklichsten wacht der Deutsche in den Armen seines Traumpartners auf. 55 Prozent der Befragten wünschen sich, mit dem ersten Augenaufschlag die große Liebe neben sich zu entdecken. Trotz eines hohen Grades an Morgenmuffeligkeit bei den Bayern gehören diese mit 67 Prozent zum romantischsten Teil der Bevölkerung, in Sachsen und dem Saarland ist der Kuschelfaktor mit 48 Prozent nicht ganz so hoch. Glücklich aufgewacht wird aber nach Meinung der Deutschen auch am weißen Traumstrand (40 Prozent), im heimischen Bett (39 Prozent) oder in einem Fünf-Sterne-Luxushotel (34 Prozent).

Kuscheln beliebter als Frühsport
Bei der Wahl einer die gute Laune fördernden Morgenaktivität läuft das zeitige Schäferstündchen dem gesunden Frühsport klar den Rang ab. Während lediglich drei Prozent der Befragten morgens die Sportschuhe schnüren, legen 12 Prozent den Fokus auf die romantische Zweisamkeit. Besonders umtriebig geht es dabei in Mecklenburg-Vorpommern zu. Jeder fünfte Mecklenburger erwärmt sich den Start in den Tag mit morgendlichen Kuscheleinheiten - Frühsport Fehlanzeige. Das Gegenteil zeigt sich in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Mit 15 beziehungsweise zehn Prozent geht es in norddeutschen Schlafzimmern morgens wesentlich prüder zu, aber mit sechs Prozent, die herkömmlichen Frühsport betreiben, auch deutlich sportlicher.

So wacht Deutschland morgens glücklich auf: Alle Bundesländer im Vergleich

Berlin
Die Nähe zum Kanzleramt färbt auf die Berliner ab: Kein anderes Bundesland würde sich lieber von Angela Merkels Stimme wecken lassen. Ob es einen Zusammenhang gibt, dass das morgendliche Lieblingswecklied der Hauptstädter Nana Mouskouris "Guten Morgen Sonnenschein" ist?

Bayern
52 Prozent der Bayern sind Morgenmuffel. Abhilfe könnte eine erfrischende Morgendusche leisten, derer sich aber nur 17 Prozent der Menschen im Freistaat als erstes nach dem Aufstehen bedienen.

Mecklenburg-Vorpommern
Zwar gehört das morgendliche Liebesspiel für 20 Prozent der Norddeutschen zum optimalen Tagesstart, vor dem illustren Treiben steht für die Norddeutschen aber erst einmal ein ausgiebiges Frühstück (52 Prozent) auf der Tagesordnung.

Niedersachsen
Widersprüchliches Niedersachsen: Die Niedersachsen sind mit 29 Prozent die fleißigsten morgendlichen Zeitungsleser Deutschlands, würden sich gleichzeitig aber auch am liebsten mit einem Weckspruch von Verona Pooth aus den Träumen reißen lassen.

Hamburg
Ruhig möchte man den Tag in Hamburg starten, denn laute Musik ist für 48 Prozent der Hanseaten nicht zum Wachwerden geeignet. Viel besser beginnt der Morgen in der regenreichen Metropole mit behutsamem Wecken durch Sonnenstrahlen (52 Prozent).

Baden-Württemberg
Im Ländle erwacht knapp die Hälfte der Bevölkerung (45 Prozent) am liebsten in einem Fünf-Sterne-Hotel. Die andere Hälfte (47 Prozent) setzt auf schwäbische Bescheidenheit und wacht am Liebsten im eigenen Bett auf.

Hessen
In den Armen des Angebeteten bedeutet für 53 Prozent der Hessen das glücklichste Aufwachen. Für 20 Prozent steigt der Wohlfühlfaktor ins Unermessliche, wenn die Stimme von Robbie Williams sie morgens als Wecker in den Tag "babbelt".

Saarland
"Trautes Heim, Glück allein" lautet die Aufsteh-Moral der Saarländer, von denen 56 Prozent am liebsten im eigenen Bett erwachen. Kommunikativ ist man im Saarland morgens allerdings weniger, denn das Klingeln des Telefons gehört für 52 Prozent der Bevölkerung zum absoluten "no go".

Bremen
Trotz Ostfriesentee steht Kaffee hoch im Kurs: 52 Prozent der Hanseaten können in der Frühe nicht auf den Wachmacher verzichten. Anders beim Frühstück, das lediglich acht Prozent der Bremer regelmäßig einnehmen.

Schleswig-Holstein
"Informationen ja, Emotionen nein" heißt es im hohen Norden in der Frühe. In Schleswig-Holstein ist Romantik in den Morgenstunden fehl am Platz. Kein anderes Bundesland lässt sich weniger gern Wachküssen, als die sprichwörtlich kühlen Norddeutschen (34 Prozent). Gleichzeitig ist keine Region Deutschlands an den aktuellen Nachrichten morgens mehr interessiert (12 Prozent).

Thüringen
Aufwachen im Strand-Bungalow? In Thüringen zwar nicht möglich, für einen Großteil der Befragten aber der Traum schlechthin (52 Prozent). Aber auch in den eigenen vier Wänden versprechen sich die Thüringer das große Aufwach-Glück, denn für 32 Prozent ist es im eigenen Bett einfach am Schönsten.

Sachsen
Es heißt, die schönsten Frauen Deutschlands kommen aus Sachsen. Mit acht Prozent legt kein Bundesland mehr Wert auf kosmetische Pflege direkt nach dem Aufstehen. Und das scheint sich auch auf die morgendliche Laune auszuwirken, denn nirgendwo sonst in Deutschland gibt es weniger Morgenmuffel (32 Prozent).

Sachsen-Anhalt
Obwohl die Sachsen-Anhaltiner angeblich die Einwohner sind, die am frühesten aufstehen herrscht hier mit einem Morgenmuffelanteil von nur 38 Prozent die gute Laune vor. Gleichzeitig ist man hier besonders naturverbunden, so ist es für 70 Prozent der Einwohner am schönsten, durch Vogelgezwitscher geweckt zu werden.

Nordrhein-Westfalen
Romantik pur: Jeder fünfte Einwohner NRWs kann sich nichts Schöneres vorstellen, als vor knisterndem Kaminfeuer aufzuwachen. Das ist dann aber auch genug, denn morgendliche Zweisamkeit steht nur für elf Prozent auf dem Tagesplan.

Rheinland-Pfalz
Luxus oder Zelt? Bei den Pfälzern ist beides beliebt. Das Erwachen in einer luxuriösen Fünf-Sterne-Herberge zaubert 39 Prozent ein Lächeln aufs Gesicht, aber kein anderes Bundesland übernachtet auch so gerne in einem Zelt in der freien Natur (13 Prozent).

Brandenburg
Wussten Sie, dass die Brandenburger einen Hang zur Ironie haben? Wie sonst könnte es sein, dass das Lieblings-Wecklied der Region Jürgen Lippes "Guten Morgen liebe Sorgen" ist (36 Prozent). Und mit nur 36 Prozent Morgenmuffeln lässt sich Brandenburg auch durch etwaige Sorgen die Morgenstimmung nicht vermiesen.

Hotels.com

www.hotels.com ist die weltweit meistbesuchte Hotelbuchungsseite und globaler Hotelspezialist. Als weltweit tätiger Hotelexperte mit einem engagierten Team bietet Hotels.com ein umfangreiches Angebot an hochwertigen Hotels, unterstützt durch objektive Bewertungen. Der Hotelexperte garantiert für über 39.000 führende Hotels den niedrigsten Preis und einen gleich bleibend hohen Qualitätsstandard durch regelmäßige Kontrollen und Bewertungen. Reisende können online buchen auf www.hotels.com oder über die Telefonhotline 0180 – 500 93 42 (14 Cent pro Minute) bei einem der deutschsprachigen Call-Center-Mitarbeiter.

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