Die erholungshungrigen Gäste des Hotels Gams im Vorarlberger Bezau werden bei der Nutzung des hoteleigenen Spa-Bereichs bald textile Kreationen der HTL Dornbirn zu Gesicht bekommen: die Mitarbeiter der Wellness-Oase werden wechselweise T-Shirts mit Kapuze oder Rollkragenpullover tragen. Umziehen müssen sie sich dafür nicht: die Maturantinnen der HTL entwarfen Kleidungsstücke, die sich mit wenigen Handgriffen eben zum T-Shirt oder zum Pullover „umkrempeln“ lassen. Die Kollektion wird mit ebenso wandelbaren Hosen ergänzt. Begrüßt werden die Gäste wohl von einer jungen Dame in einem ziemlich eigenwilligen Kimono – bestickt mit Motiven aus dem Bregenzerwald. Die Stil-Fusion vermittelt eine klare Botschaft: fernöstliche Entspannungstechniken finden ihren passenden Rahmen in Bregenzerwälder Gastlichkeit.
Der Anspruch, gerade für den Spa-Bereich passende Arbeitskleidung zu designen, ist durchaus hoch: die naturgemäß hohe Luftfeuchtigkeit und Temperatur macht die Wahl des richtigen Stoffes zum wichtigen Kriterium. Beraten wurden die HTL-Maturantinnen dabei vom Dornbirner Unternehmensberater Markus Götze, der sich auf die Textilindustrie spezialisiert hat und jahrelang leitend in diversen Vorarlberger Textilbetrieben tätig war.
Seine Präferenz bei der Stoffwahl ist eindeutig: „Vor allem europäisches Know-how bei der Textilproduktion ist es, die in solch schwierigen Bereichen wie der Arbeitskleidung zur Anwendung kommt“, sagt Götze. So waren es denn auch Vorarlberger Stoffe, die für die Arbeitskleidung im Hotel Gams verwendet wurden. „Vielleicht“, hofft Götze, „birgt die Spezialisierung der europäischen Textilindustrie auf den High End-Bereich ja eine Chance, gegen die Kilometerware aus Fernost zu bestehen“. Die Mitarbeiter des Hotels Gams genießen auf jedem Falle den Qualitätsvorsprung beim Tragekomfort.
Fact-Box:
Die HTL Dornbirn (höhere technische Lehranstalt für Textil), Abteilung Bekleidungstechnik, stellte für das heurige Maturaprojekt unter anderem das Thema Wohlfühlkleidung im Alltag als Aufgabe.
Vier Mädchen nahmen sich diesem Thema an und stellten das Ergebnis im Hotel Gams in Bezau vor.
Der Anspruch, gerade für den Spa-Bereich passende Arbeitskleidung zu designen, ist durchaus hoch: die naturgemäß hohe Luftfeuchtigkeit und Temperatur macht die Wahl des richtigen Stoffes zum wichtigen Kriterium. Beraten wurden die HTL-Maturantinnen dabei vom Dornbirner Unternehmensberater Markus Götze, der sich auf die Textilindustrie spezialisiert hat und jahrelang leitend in diversen Vorarlberger Textilbetrieben tätig war.
Seine Präferenz bei der Stoffwahl ist eindeutig: „Vor allem europäisches Know-how bei der Textilproduktion ist es, die in solch schwierigen Bereichen wie der Arbeitskleidung zur Anwendung kommt“, sagt Götze. So waren es denn auch Vorarlberger Stoffe, die für die Arbeitskleidung im Hotel Gams verwendet wurden. „Vielleicht“, hofft Götze, „birgt die Spezialisierung der europäischen Textilindustrie auf den High End-Bereich ja eine Chance, gegen die Kilometerware aus Fernost zu bestehen“. Die Mitarbeiter des Hotels Gams genießen auf jedem Falle den Qualitätsvorsprung beim Tragekomfort.
Fact-Box:
Die HTL Dornbirn (höhere technische Lehranstalt für Textil), Abteilung Bekleidungstechnik, stellte für das heurige Maturaprojekt unter anderem das Thema Wohlfühlkleidung im Alltag als Aufgabe.
Vier Mädchen nahmen sich diesem Thema an und stellten das Ergebnis im Hotel Gams in Bezau vor.
