„In 20 Jahren hat sich unser Produkt nicht nur deutlich verbessert, es hat sich auch das Design verändert“, so Ralf Kessler, Entwicklungsleiter RDKS bei Huf, der auf die Sensoren der Generation 1 bis 5 verweist, die vom Gehäuse immer kleiner, von der Leistung immer besser geworden sind. Direkt messende Systeme zeigen den konkreten Reifendruck in jedem einzelnen Reifen an, so dass der Fahrer bei Druckverlust sofort reagieren kann. Dabei sind die Reifendrucksensoren von Huf besonders robust konzipiert, um auch extremen Umweltanforderungen standzuhalten. Temperaturen von minus 40 bis sogar zu plus 150 Grad Celsius meistern die Sensoren ebenso wie mechanische Belastungen bis zur 2000-fachen Erdbeschleunigung. Das sind Spitzenleistungen, die insbesondere die von Huf belieferten Sportwagenhersteller den Produkten bei Geschwindigkeiten von über 300 km/h abverlangen.
Überzeugende Strategie
Die beiden wichtigsten Merkmale waren und sind bis heute: Innovation und Qualität. So wird aktuell neben einer Vielzahl von individuellen Kunden-Sensoren, auch ein Universalsensor angeboten, der im Ersatzteilhandel eingesetzt wird. Er kann für alle gängigen Reifendruckkontrollsysteme genutzt werden. In Punkto Qualität setzt der Brettener Spezialist nach wie vor auf deutsche Produktion. Hervorzuheben ist insbesondere die hervorragende Passgenauigkeit der Sensoren. „Das Design unserer Sensoren passt sich aufgrund des optimalen Verschraubungskonzepts den unterschiedlichen Felgen bestens an. Nicht zuletzt deshalb erhielt Huf für sein Sensorkonzept den Red Dot Design-Award“, so Ralf Kessler.
Reifendruckkontrollsysteme von Huf – für Automobilhersteller in der Welt
In den letzten 20 Jahren wurden bei Huf Electronics Bretten Reifendrucksensoren für namhafte Automobilhersteller in der ganzen Welt produziert. Zu den Kunden gehören Audi, Aston Martin, BMW, Bentley, Bugatti, Ferrari, Lamborghini, Maserati, Mercedes Truck, Mini, Novabus, Porsche, Prevost, SsangYong, Volkswagen, Volvo Truck.